WIRTSCHAFT
Kampf baut Standort für elf Millionen Euro aus
Wiehl - Neues Logistikzentrum und kundenorientiertes Technologiezentrum - Grundstein ist gelegt.
Die Firma Kampf investiert in den Ausbau des Stammsitzes in Wiehl-Mühlen. Gebaut wird ein Kundenzentrum und ein neues Logistikzentrum. Der Grundstein für die neuen Gebäude wurde im Oktober gelegt. Das Kundenzentrum entsteht auf 3.000 Quadratmetern Fläche. Darin möchte Kampf die Technologien für Schneid- und Wickeltechnik in den Fokus stellen. "Gemeinsam mit seinen Kunden wird das Unternehmen hier innovative Produkte im Bereich der Rolle-zu-Rolle-Prozesse entwickeln und bestehende Technologien ausbauen", so Kampf. Die Hälfte der Fläche werde eine Demofläche mit einem großen Maschinenpark, an dem Prozesse und Technologien demonstriert und Anwendungen und Materialien getestet werden können, heißt es weiter.
„Unbedingte Kundenorientierung und exzellente Geschäftsprozesse sind fundamental, um unsere Marktposition fortwährend auszubauen“, so CEO Markus Vollmer. Der neue Gebäudekomplex - von der Firma "The Linq" getauft - bietet neben dem Technikum außerdem ein Dialogzentrum, das Raum für Konferenzen, Schulungen und den Austausch mit Partnern, Kunden und Mitarbeitenden bietet. Zudem entstehe dort eine moderne Kantine. Voraussichtlich Ende 2025 soll der Bereich Technikum in Betrieb gehen, während das Dialogzentrum Anfang 2026 fertiggestellt sein soll.
Mit dem zusätzlichen Bau eines 2.500 Quadratmeter großen Logistikzentrums erhöht Kampf laut Mitteilung die bestehenden Lagerkapazitäten und verbessert innerbetriebliche Prozesse. So möchten die Wiehler zum Beispiele Ersatzteile bedeutend schneller bereitstellen. Der Bau begann ebenfalls im Oktober und soll rund zwei Jahre dauern.
"Das Investitionsvolumen in die beiden Projekte beträgt elf Millionen Euro, was die Bedeutung und den Umfang der Maßnahmen unterstreicht“, erklärt Rike Johnsen aus der Geschäftsführung des Unternehmens. „Wir nehmen die Sorgen und Fragen von Mitarbeitenden und Anwohnenden ernst und werden sie in allen Bauphasen auf
dem Laufenden halten, genauso wie Lieferanten und andere Partner." Wer Interesse an dem Bau hat, kann sich die Fortschritte hier ansehen. Dort kann auch mit dem Unternehmen Kontakt aufgenommen werden.
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