WIRTSCHAFT
Karstadt: "Brutal, wie hier mit Menschen umgegangen wird"
Gummersbach – Galeria Kaufhof Karstadt schließt bundesweit 62 Filialen, darunter auch den traditionsreichen Standort in Gummersbach - Am 31. Oktober ist Schluss - Etwa 70 Beschäftigte betroffen (AKTUALISIERT).
Von Leif Schmittgen und Peter Notbohm
+++ 3. Meldung, 16:45 Uhr +++
Stimmen zur Schließung
Marco Ludwig (Sprecher der Eigentümergemeinschaft)
Marco Ludwig, Sprecher der Eigentümergemeinschaft, hofft, dass es vielleicht doch noch einen Ausweg vom Karstadt-Rückzug aus Gummersbach gibt und baut dabei auf mögliche Gespräche zwischen der siebenköpfigen Eigentümergemeinschaft, Verwaltungsspitze und Warenhaus-Vertretern. Wie es mit den Verkaufsflächen ddes Bergischen Hofs weitergeht, vermag er nicht abzuschätzen. Mehrere Szenarien seien möglich, wenn Karstadt das vierstöckige Verkaufsareal zum 31. Oktober verlässt: „Im Optimalfall würde ich mir einen großen Ankermieter wünschen, der die Verkaufsfläche als optimal für sein Ladenkonzept ansieht“, so Ludwig. Die Ladenflächen seinen aber auch flexibel gestaltbar, somit könnten auch mehrere Mieter ihre Waren anbieten.
Um die Zukunft des Bergischen Hofes macht sich Ludwig derzeit noch keine Sorgen. Erst kürzlich habe einer der Hauptmieter, der Filialist „Deiters“, den Mietvertrag verlängert und auch für die momentan letzten noch freistehenden Verkaufsraum gebe es Kandidaten. Außerdem sei man nach wie vor dabei, das Gebäude auf Vordermann zu bringen, unter anderem werde das Parkhaus mit technisch zeitgerechten Schranken und Kassenautomaten ausgestattet.
Frank Helmenstein (Bürgermeister der Stadt Gummersbach)
„Für mich ist das als Mensch und als Bürgermeister einer der schlimmsten Tage in meinem Leben“, sagt Gummersbachs Bürgermeister Frank Helmenstein und spricht von einem „rabenschwarzen Tag für Gummersbach“. Er könne sich gut an die Eröffnung 1975 erinnern, damals war er zehn Jahre alt. „Karstadt hat mich mein ganzes Leben begleitet und stand für mich als Synonym für das Einkaufen. Deshalb bin ich todtraurig."
Besonders ärgert den Bürgermeister dabei die Art und Weise, wie die Mitarbeiter behandelt wurden: „Weder mit den Beschäftigten noch mit dem Betriebsrat ist im Vorfeld ein Wort gesprochen worden. Ich finde es brutal, wie hier mit Menschen umgegangen wird “, ist Helmenstein sauer über die " Entscheidung am Grünen Tisch."
Den Schließungsbeschluss kann er in keiner Weise nachvollziehen. Aus Sicht des Bürgermeisters hätte die Filiale durchaus Zukunftsperspektiven gehabt. Zeitnah möchte er das Gespräch mit den Karstadt-Angestellten und den übrigen EKZ-Mietern suchen.
[Bürgermeister Frank Helmenstein zeigte sich schockiert.]
Heinz Kreiensiek (Langjähriger Karstadt-Chef)
[Heinz Kreiensiek war langjähriger Chef der Gummersbacher Karstadt-Filiale.]
„Das ist ein rabenschwarzer Tag für Gummersbach und eine absolute Katastrophe“, erklärt der langjährige Karstadt-Chef in der Kreisstadt, Heinz Kreiensiek. "Ich bin geschockt". Er hatte die Geschicke der Gummersbacher Filiale 26 Jahre Jahre lang geleitet. „Besonders tun mir die Mitarbeiter leid“, sagt er. Viele der rund 70 Beschäftigten habe er ausgebildet. Bis heute pflegt der pensionierte Karstadtchef enge Beziehungen zum Bergischen Hof und trauert auch mit den Kunden. „Vielen wird etwas fehlen." Ob es eine Transfergesellschaft für die Beschäftigen gebe, wisse er zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Er hofft aber, dass die Mitarbeiter zumindest wirtschaftlich nicht allzu hart getroffen werden.
+++ 2. Meldung, 15:15 Uhr +++
Nach mehreren übereinstimmenden Medienberichten gehört die Gummersbacher Filiale des Karstadt-Warenhauses zu den 62 Filialen des Konzerns, die geschlossen werden. Am 31. Oktober soll Schluss sein. Damit zieht sich der Warenhausriese nach 45 Jahren aus der Kreisstadt zurück. „Das ist ein schwarzer Tag für Gummersbach“, meint Rüdiger Hockamp. Er ist seit über 15 Jahren für die Öffentlichkeitsarbeit des Bergischen Hofs zuständig.
Bereits heute Nachmittag wurden die Ladentüren vorübergehend geschlossen, um die Mitarbeiter in einer Versammlung über das Aus zu informieren . „Jetzt gilt es zunächst einmal Tränen zu trocknen“, sagt Hockamp.
+++ 1. Meldung, 11:26 Uhr +++
Das Unternehmen Galeria Kaufhof Karstadt, Deutschlands bekannteste Warenhauskette, steht vor einem radikalen Kahlschlag. Von den insgesamt 172 Filialen bundesweit sollen nach Medieninformationen mindestens 62 geschlossen werden. Welche das sein werden, darüber will die Geschäftsführung des Warenhauskonzerns die Mitarbeiter am heutigen Freitag informieren. Gegen 12 Uhr soll die Entscheidung in der Führungsetage fallen, die Angestellten sollen zwei Stunden später informiert werden. Bis zu 6.000 Menschen werden laut RTL-Informationen aufgrund des radikalen Sparkurses ihren Job verlieren. Beim WDR spricht man von 5.000 gefährdeten Arbeitsplätzen. Bestätigt sind die Zahlen aber noch nicht.
Auch am Standort in Gummersbach zittern viele Mitarbeiter um ihre Existenz. Die Geschäftsführung der Filiale in Gummersbach wollte auf OA-Nachfrage kein Statement abgeben, verwies lediglich auf die Pressestelle des Mutterunternehmens. Auch hier gab es noch keine konkreten Informationen. Gummersbachs Bürgermeister Frank Helmenstein will sich am späten Mittag nach Verkündung der Entscheidung äußern, eine Schließung habe er in der gestrigen Hauptausschusssitzung aber noch nicht verkündet.
Das Unternehmen hatte Anfang April beim Amtsgericht Essen einen Antrag auf Einleitung eines Schutzschirmverfahrens gestellt. Bereits vor Ausbruch der Corona-Pandemie hatte das Unternehmen wirtschaftliche Probleme, die durch den bundesweiten Lockdown noch einmal zusätzlich verstärkt worden waren.
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KOMMENTARE
1
Mit Mitgefühl an die Mitarbeiter im Karstadt die ausgerechnet jetzt in der Krise die Jobs verlieren. Auch wenn ich in den letzten Jahren nicht mehr im Karstadt einkaufen war - weder Preise noch Atmosphäre sagten mir zu, tut es mir dennoch leid für den Oberbergischen Kreis. Besonders das ältere Semester bevorzugte diesen Laden noch - zumindest in meinem Bekanntenkreis. Alles gute - das Leben wird weitergehen.
Andreas R., 19.06.2020, 15:12 Uhr2
Für die Mitarbeiter tut mir das ausgesprochen leid. Aber für die Stadt konnte man nichts anderes erwarten. Seit Jahrzehnten geregelte Langeweile. Um 19.00 Uhr werden die Bordsteine hochgeklappt. Der Autofahrer ist der Feind, keine freien Parkplätze, nur teure Parkhäuser. Mehrere Einkaufszentren, die auch zusammen nur Mittelmaß erreichen. Die Innenstadt wird vielfach von Leuten besetzt, die nichts oder wenig kaufen. Letztendlich ist Gummersbach nur eine Ansammlung von Dörfern ohne wirkliche Innen"stadt". Man hat auch zu lange in einer Traumwelt geschwebt, wann war ja Weltmeister (Handball). Niemand braucht die Innenstadt, man kann alles auch anderweitig kaufen.
Josef, 19.06.2020, 15:23 Uhr3
Gute Nacht EKZ.Am besten gleich abreissen,den Betonklotz.
Jürgen , 19.06.2020, 16:02 Uhr4
Vielleicht geht ja eine Zukunft mit einer anderen (internationalen?) Kette. Als das mit der Galeria kam und bei Karstadt und Kaufhof die Preise so anzogen, wurde die Kette für mich etwas für eher Reichere. Mich würde ein Geschäft freuen, das auch Menschen mit geringeren Einkommen frequentieren können.
Jutta Demolski, 19.06.2020, 16:11 Uhr5
Es ist ein großer Verlust für Gummersbach und die Attraktivität der Innenstadt. Mir tun insbesondere die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leid, die ihren Job verlieren. Mich wundert nur ein wenig, dass Politik und Medien seit Monaten "abgetaucht waren" und sich jetzt zu Wort melden. Ich hätte mir auch von Bürgermeister Helmenstein mehr Aktivitäten und öffentlichkeitswirksame Auftritte gewünscht. Jetzt enttäuscht und empört zu sein, wird dem Rückzug von Karstadt nicht gerecht und "ist ganz schön schwach"!!!!
Pe, 19.06.2020, 16:48 Uhr6
Rabenschwarz war auch der Tag an dem Steinmüller zu machte.
Und???
Fast alle haben wieder Arbeit und das Grundstück wurde anderweitig genutzt.
Das Leben geht weiter, mit oder ohne Karstadt.
7
Hallo ich bin jetzt seit 26 Jahren in einer ortsansässigen wäscherei angestellt ich fühle mit den Angestellten oder Beschäftigten Verbunden socken hier Unterhosen da wir kämpfen in der coroner Krise das jeder kaufen kann was er oder sie braucht das sind für mich einfach nur Kosten Fragen warum muss jetzt die Zweigstelle geschlossen werden oder unrentable inaktzetable zum Tode des gesamten sparen die obersten machen sich die Taschen voll wir Angestellten gehen gerne dahin scheinbar regiert gelt die Welt Merkel hilf ????
Rudi Rammler , 19.06.2020, 17:50 Uhr8
Furchtbar! Die Vorstellung, dass der Bergische Hof leer dasteht, ist grauslich. Und für diesen Betonklotz mitten in der Stadt einen neuen Mieter zu finden halte ich für unwahrscheinlich. Ich bin in Gummersbach geboren, genau da, wo jetzt Karstadt steht. Ich bin geschockt und sehe das Städtchen den Bach runtergehen.
Barbara Neuber, 19.06.2020, 18:38 Uhr9
Karstadt du wirst mir fehlen! Mein Mitgefühl gilt den Mitarbeitern
Katrin. G, 19.06.2020, 18:40 Uhr10
Das ist auch ein Ergebnis von Helmensteins Centrum auf dem Steinmüllergelände. Die Innenstadt hat er kaputt gemacht.
Harry, 19.06.2020, 18:48 Uhr11
Es ist so unendlich traurig zu sehen, wie ein rentables Unternehmen systematisch über Jahre kaputtgespart wurde. Alle Mitarbeiter bemühten sich nach Kräften um Ihre Kunden, aber wo so brachial Mitarbeiter eingespart werden, kann eben nur noch der Umsatz gemacht werden der sich nicht vermeiden lässt. Schade, schade, diese Einkaufsquelle wird sich so leicht in Gummersbach nicht ersetzen lassen. Leider ist auch das Forum keine Alternative.
Bei den freundlichen und engagierten Verkäufer/innen möchte ich mich bei dieser Gelegenheit noch einmal herzlich bedanken und wünsche Ihnen für die Zukunft einen Arbeitgeber mit mehr sozialem Engagement und Fairness.
D.Gans
12
Jammerschade und ein Trauerspiel für die betroffenen Mitarbeiter, die treuen Kunden und die Stadt GM.
War aber leider abzusehen und dort einen passenden Nachmieter zu finden wird wohl auch nicht gelingen (siehe auch der alte Extra-Markt in Niederseßmar, oder der Handelshof in GM).
Wenn Karstadt erst mal dort weg ist wird auch Hauptmieter Deiters bald nach Ablauf des Vertrags das fast leere, unattraktive Gebäude verlassen.
Da kann der Herr Bürgermeister jetzt reden was er will. Und ob er nun sauer ist, oder nicht, interessiert Karstadt leider auch nur einen feuchten Kehricht.
Das Ding wird nach meiner Auffassung in ein paar Jahren das "Merkur-Haus" von GM werden und ist zum steten Verfall und späteren Abriss vorbestimmt!
13
Ich bin selbst Mitarbeiterin im Karstadt und bedanke mich für das Mitgefühl hier. Aber ehrlich gesagt, kann ich das nicht teilen. Jeder meiner Kollegen hat die Entwicklung vernommen und lange Zeit in einer erfolgreichen Vor-Corona gehabt sich beruflich umzuorientieren. Im Vergleich zu anderen Einzelhandelriesen hat Karstadt den digitalen Wandel verschlafen. Als Mitarbeiter kann man da nur zu schauen und es so hinnehmen. Ebenso wie das städtische Engagement, was quasi gleich null war. Jetzt ist Helmenstein hier tot traurig. Wie kann Mr Forum jetzt so überrascht sein. Es hätte ordentliche Konzepte gebraucht. Anstatt die Kaufkraft zu stärken vergrößert man das Angebot und wundert sich dann dass die umverteilten Umsätze zu Schließungen führt. Egal,es geht weiter. Die Stadt ohne Kar. Schalalala
KStadt, 19.06.2020, 20:23 Uhr14
Schade um Karstadt und Gummersbach, andererseits wunderte es mich nicht.
Gummersbach und das Bergische ist halt Provinz. Für Unternehmensgruppen zählt es halt mehr, wie viele Leute dort hin kommen
Optisch ist der Betonklotz nicht wirklich anziehend, 70er Jahre Charme halt.
Die Innenstadt von Gummersbach hat für mich auch nicht wirklich interessante Anreize zum Einkaufen. Dies fing an, als Spiel und Hobby Diener seine Pforten geschlossen hatte.
Ich hoffe für die Mitarbeiter, dass sie alle einen neuen Job finden.
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Also das ist schon schlimm keiner weiß es besser wie..... Aber ganz ehrlich wo der handelshof zugemacht hat hat sich kein Mensch interessiert..... Und wir waren auch 65 Mitarbeiter..... An alle Mitarbeiter erwartet nicht viel von Gummersbach.... Sorry aber für euch geht es weiter definitiv... Alles gute
Der Fritz, 19.06.2020, 20:39 Uhr16
Eine sehr sehr traurige Nachricht. Jahrelang haben die Vorstände von Karstadt und Kaufhof Millionen verdient, Abfindungen kassiert und beide Unternehmen sukzessive runter gewirtschaftet. Man denke nur an den früheren Vorstand Middlehof der sich jetzt als total geläutert ausgibt - lächerlich. Ich bin immer gerne mit meiner Familie in den Karstadt einkaufen gegangen und werde das vermissen. Ich wünsche der stets freundlich sympathischen Belegschaft alles erdenklich Gute und vor allem eine bessere Perspektive.
Gil, 19.06.2020, 20:52 Uhr17
Es tut mir nicht nur leid um die Mitarbeiter, die ihren Job verlieren.
Nein, es ist auch ein großer Verlust für die Innenstadt, wo bald tote Hose ist. Der forcierte Ausbau des Forums hat ganz sicher mit zum Niedergang von Karstadt beigetragen.
Als treuer Kunde wünsche ich mir einen Fortbestand dieses Kaufhauses in Gummersbach, wie auch immer er aussehen mag.
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Nicht Karstadt, der Kapitalismus ist brutal.
Und nicht nur im Oberberg. Überall, weltweit und in jeder Branche.
Das muss man aber nicht verstehen.
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Ich bin auch todtraurig, Herr Helmenstein!
Jedem mitdenkenden und wachen Bürger war schon lange klar, dass sich Karstadt hier nicht halten kann. Herrn Helmenstein kaufe ich seine Entrüstung nicht ab! Mit dem Bau des Forums war Karstadt hier angezählt. Kleinen Läden ging die Laufkundschaft verloren....überteuerte Mieten im Forum können sich Viele nicht leisten. Was haben wir hier? Kettenläden, Billigläden, Handyläden usw.... Es wurde versäumt, das Innenstädtchen für schöne, gute Geschäfte attraktiv zu machen und im gleichen Atemzug auch nichts dafür getan, dass sich gute Geschäfte halten können. Alleine der letzte Weihnachtsmarkt MUSSTE auf dem Platz vor dem Forum stattfinden - eine Zumutung!
Gut, dass Deiters bleibt! Ein paar Narrenkappen und Kasperlkostüme werden hier dringend gebraucht!
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Ich werde Karstadt wirklich vermissen, das Forum ist meiner Meinung nach keine wirkliche Konkurrenz zu Karstadt gewesen. Nette, hilfsbereite Verkäufer gibt es dort kaum.
Die Artikel Auswahl war wirklich gut bei Karstadt, allerdings wurde Karstadt vom Management kaputt gespart.
Die Mitarbeiter sind mal wieder die Leidtragenden.
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Als langjähriger Kunde von Karstadt bedaure ich diese endgültige Entscheidung sehr. Eine sehr große Lücke für die Attraktivität für GM. Ich hätte mir gewünscht daß mehr gekämpft worden wäre um den traditionellen Standort zu erhalten.
Die Haltung von BM Helmenstein verstehe ich überhaupt nicht.
Zu warten bis Karstadt auf i h n zu kommt ist sehr, sehr schwach. Warum hat er nicht von sich aus längst Erhaltungsgespräche in Essen geführt. Schade !!
Sehr traurig bin ich über die Situation der so guten Mitarbeiter die mich in den vielen Jahren hervorragend bedient haben.
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Als das mit dem Forumbau los ging, meinte Jemand (eigentlich Intelligentes) in einer Diskussionsrunde zu mir, das Ding würde Lebn in die Innenstadt bringen. Mir verschlug es die Sprache! Mir war klar, das das das Ende der Innenstadt samt Karstadt bedeutete! Herr Helmenstein hat es tatsächlich geschafft!
Beobachter, 20.06.2020, 23:07 Uhr23
Letztlich sind wir alle Schuld. Wir bestellen alles im Internet und wundern uns das die örtlichen Geschäfte zu machen. Die lokale Politik hat absolut keinen Einfluss auf diese Entwicklung. Wir sind am Ende schuld das unsere Innenstädte aussterben. Sonst niemand.
Torsten Schramm, 25.06.2020, 23:05 Uhr24
Ich wohne in Overath, und bin immer zu Karstadt nach Gummersbach gefahren. Nach Köln wäre der gleiche Zeitaufwand gewesen. Ich bedaure es sehr, dass Karstadt schliessen wird. Insbesondere wegen er super Nähabteilung!
Gudrun Krämer, 16.08.2020, 10:17 UhrLinks zu fremden Internetseiten werden nicht veröffentlicht. Die Verantwortung für die eingestellten Inhalte sowie mögliche Konsequenzen tragen die User bzw. deren gesetzliche Vertreter selbst. OA kann nicht für den Inhalt der jeweiligen Beiträge verantwortlich gemacht werden. Wir behalten uns vor, Beiträge zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen.
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