BERGNEUSTADT
"Endlich": Feuerwehrwache erweitert
Bergneustadt - Die Feuerwehr hat das Gerätehaus der Einheit Kleinwiedenest modernisiert.
Viele Menschen engagieren sich bei der der Feuerwehr, um ihre Mitmenschen uneigennützig in Notsituationen zu schützen, bei Bränden, Unfällen oder Naturgewalten jederzeit zu helfen. Für diese Situationen sind entsprechendes Equipment sowie eine passende Unterkunft nötig. Aus diesen Gründen wurde der Standort Kleinwiedenest erweitert.
[Ein Schulungsraum und eine neue Umkleide wurden angebaut.]
Angebaut wurden an die vorhandene Fahrzeughalle und Räumlichkeiten ein Schulungsraum, eine Umkleide mit Geschlechtertrennung und eine Küche. Die Gesamtkosten für den Anbau betrugen rund 500.000 Euro. Dabei ist viel Eigenleistung von den Kameraden investiert worden. „Der Standort hat die besondere Aufgabe der Löschwasserversorgung der Bergneustädter Feuerwehr“, erklärte Wehrleiter Michael Stricker. „Ohne Wasser ist unserer Aufgabe nicht zu leisten.“
Eine Auflösung des Standorts, der nur knapp einen Kilometer vom Gerätehaus des Löschzugs Bergneustadt in der Talstraße entfernt liegt, hätte größere Schwierigkeiten bereitet, bis hin zu einem Neubau der Hauptwache beispielsweise im Stadtwald. „Unter dem Strich sind wir froh, dass es jetzt so geregelt ist“, so Stricker weiter. „Wir haben eine gute Struktur mit den beiden Standorten. Wir schaffen Synergien.“
[Für Bürgermeister Matthias Thul ist die Feuerwehr die wichtigste Institution in seiner Stadt.]
„Den ersten Gedanken zur Einweihung kann ich kurz und einfach mit 'endlich' zusammenfassen“, sagte Bürgermeister Matthias Thul. Der Anbau sei längst überfällig gewesen und die Schaffung neuer Räumlichkeiten eine echte Aufwertung. „Ohne Feuerwehr hätte die Stadt ein echtes Problem.“ Ein großes Problem mit Finanzen, ein großes Problem bei der Rettung und der Brandbekämpfung und schließlich auch ein menschliches Problem. „Denn ihr seid die Menschen, die ich immer wieder und unaufhörlich als Vorbilder sehe. Ihr seid die Feuerwehr.“
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