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Oberberg - Gelpe/Strombach lässt überforderten Königsdorferinnen nicht den Hauch einer Chance - Nümbrecht unterliegt dem Spitzenreiter (AKTUALISIERT).
TuS Königsdorf - HC Gelpe/Strombach 18:40 (8:21).
Von der ersten Sekunde an ließen die Gäste erkennen, dass sie nichts anderes als einen klaren Auswärtserfolg im Sinn hatten: Gerade mal sieben Minuten waren absolviert, da hatten die Oberbergerinnen bereits einen Fünf-Tore-Vorsprung herausgeworfen (2:7) und dieses frühe Polster bis zur Pause über die Zwischenstation 7:12 (18.) auf 8:21 ausgebaut.
Und es sollte bei der überdeutlichen Dominanz der tempostarken Gummersbacherinnen bleiben: Nach 45 Minuten betrug der Abstand zwischen dem Drittligaabsteiger und den HClerinnen beim 11:33 satte 22 Treffer. Danach schienen die Gäste ein wenig Mitleid mit dem völlig überforderte Gegner zu haben und verzichteten auf eine weitere Demontage. Freilich, ohne dass sich der Abstand bis zum Schluss der Begegnung veränderte.
"Ich bin sehr zufrieden, wie wir aufgetreten sind. Die Mädels haben viel Tempo gemacht und einfach super gespielt", sagte Philipp-Jonas Wilhelm nach dem Match. Der HC-Chefcoach wurde am Samstag von Anna Henn vertreten. "Sie hat das Coaching sehr gut gemacht", adelte Wilhelm seine Assistentin und verteilte noch weitere lobende Worte an Torfrau Saskia Schmidt.
Gelpe/Strombach: Desiree Horn (13/2), Kira Schnack (8), Hanna Stoecker (5), Marie-Sophie Wlodarek (4), Giulina-Marie Kuba, Celine Blumberg (je 3), Tahnee Ranke (2), Leonie Wlodarek, Meike Dominick (je 1).
SSV Nümbrecht - Bergischer HC II 24:36 (12:17).
Es kam wie erwartet, aber bei weitem nicht so schlimm wie befürchtet: Die Handballerinnen des SSV Nümbrecht unterlagen dem Primus Bergischer HC II mit 24:36. Ein Viertelstündchen konnte man mit dem überragenden Team der Nordrheinliga sogar mithalten (7:8), dann aber zog der 99,9-Prozent-Aufsteiger an. Bis zur 27. Minute hielten die Gastgeberinnen noch weiter beachtlich mit (12:15) und gingen mit einem 12:17 zum Halbzeitgespräch. Mit Wiederbeginn zeigte der BHC allerdings seine Qualität, marschierte auf und davon und landete einen locker herausgespielten Auswärtssieg gegen einen tapferen SSV, der in Torfrau Anna Meissner sowie der clever agierenden Kreisläuferin Jana Hage seine wertvollsten Kräfte hatte.
Nümbrecht: Annalena Bauer (6/4), Julia Alefelder, Sandra Fischer (4), Jana Hage (3), Laura Harscheid (3/2), Sabrina Heinrichs (2/1), Sabrina Kirchhoff (1).
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