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Goldenes Abitur am Gymnasium Grotenbach

Red; 2. Jun 2010, 10:50 Uhr
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Goldenes Abitur am Gymnasium Grotenbach

Red; 2. Jun 2010, 10:50 Uhr
Gummersbach – Zwölf Ehemalige besuchten nach fünfzig Jahren ihre alte Schule, wobei es viel Neues für sie zu erfahren gab.

[Bilder: privat --- Nach 50 Jahren gab es viel Neues zu erfahren.]


50 Jahre nach ihrem Abitur trafen sich zwölf ehemalige Schüler des Gymnasiums Grotenbach auf Initiative von Bärbel Jaeger in Gummersbach. Damals, zu ihrer Schulzeit, war allerdings das Jungen- und das Mädchengymnasium noch in verschiedenen Gebäuden, die es heute nicht mehr gibt. Das Gebäude des Grotenbach-Gymnasiums, das die Damen im Rahmen ihres Treffens besichtigten, besteht aber auch bereits seit vierzig Jahren und hat schon Patina angesetzt. Daher begann im vergangenen Jahr die Firma Schumacher aus Wolfenbüttel, die die Ausschreibung der Stadt Gummersbach gewonnen hatte, mit der grundlegenden Renovierung des Baus, deren erster Bauabschnitt jetzt fertiggestellt wird.


Alfred Scholz, einer der beiden Bauleiter der Firma Schumacher, erklärte sich dazu bereit, den Gästen den Stand der Baumaßnahmen zu erläutern, und zeigte ihnen am Beispiel eines Klassenraumes, der neuen Mensa und der Physikräume, dass die Schule technisch und energetisch, aber auch von der Sicherheit, der Hygiene und vom Design her auf den neuesten Stand gebracht werden soll. Peter Honisch, der im Auftrag der Schulleitung die Ehemaligen durch das Gebäude begleitete, wies darauf hin, dass die Umbaumaßnahmen während des laufenden Schulbetriebs durchgeführt werden, aber bisher den Unterricht höchstens geringfügig berührt haben sollen.

Auf dem Weg zu den Informatikräumen überraschte Musiklehrerin Marianne Orendi mit ihrem Schulchor die Jubilare. Sie erzählte zunächst, dass der Chor für das selbst geschriebene Musical „Dancing Queen“ probe, das in der ersten Juliwoche zweimal im Theater der Stadt Gummersbach aufgeführt wird. Als Kostprobe sangen sie daraus das Stück „Super Trooper“ von Abba. Die Gäste waren davon so begeistert, dass es wiederholt werden musste, wobei sie gleich mit einstimmten. Zum Abschluss des Besuchs in der „alten“ Schule durften die Ex-Schüler auch das Lehrerzimmer betreten. Hier konnten sie noch etwas über den bilingualen Zweig und die Bedeutung des Prädikats „Europaschule in NRW“ erfahren, das das Gymnasium Grotenbach seit dem vergangenen Jahr trägt. Nachdem sie sich noch in ein Gästebuch eingetragen hatten, verabschiedeten sich die Damen in ein langes gemeinsames Wochenende.

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