Wiehl - Die Damen 40 des TC 77 Drabenderhöhe gewannen dramatisches Fernduell gegen Refrath/Frankenforst und schafften damit den Sprung in die 2. Verbandsliga.

Dramatischer hätte der letzte Spieltag in der Gruppe B der 1. Bezirksliga kaum sein können. Die Damen 40 des TC 77 Drabenderhöhe sowie der Tabellenprimus SV Refrath/Frankenforst gingen jeweils mit 6:2-Punkten in die letzte Begegnung der Saison. Refrath (25:11-Matchpunkte) empfing Lindlar und Drabenderhöhe (24:12-Matchpunkte) hatte TF GW Bergisch Gladbach zu Gast. Marzena Berger erspielte mit einem 6:4, 6:4 den ersten Erfolg, danach punkteten Marie-Christine Stache (6:1, 6:3) und Katja Kallweit (3:6, 6:4, 10:5). Anschließend ließ Nicole Dohmgoergen ihrer Gegnerin nicht den Hauch einer Chance (6:0, 6:2), bevor Mannschaftsführerin Helen Barke-Manstedten die erste Niederlage einstecken musste (5:7, 5:7). Doch Vera Drogies stellte mit einem souveränen 6:2, 6:2 den alten Abstand wieder her. Da jeder Matchpunkt wichtig war, galt es auch in den Doppeln konzentriert zu bleiben. Während Stache/Drogies (4:6, 4:6) ihren Kontrahentinnen unterlagen, verbuchten Dohmgoergen/Berger (6:2, 6:2) und Bark-Manstedten/Kallweit (3:6, 6:4 und 10:5) die Zähler sechs und sieben. Da Refrath/Frankenforst parallel „nur“ zu einem 5:4 kam, setzten sich die Drabenderhöher Frauen bei Punktgleichheit mit einem Matchpunkt mehr durch und bejubelten den Aufstieg in die 2. Verbandsliga.