Waldbröl – Förderverein „Schwimmen in Waldbröl“ will bei der Rettung tatkräftig helfen.

Wieder einmal soll im Oberbergischen ein Schwimmbad gerettet werden. Zu diesem Zweck hatte die Stadt Waldbröl gestern die Bürger eingeladen. Bürgermeister Peter Köster erklärte den 150 Anwesenden die finanzielle Schieflage des Gartenhallenbades. Eine vorbereitete Mustersatzung für einen Förderverein hatte er bereits mitgebracht, die nach kleinen Änderungen auch so angenommen wurde.



Die Verantwortlichen verloren keine Zeit. Nachdem sich die Gründungsmitglieder in eine Anmeldeliste eintragen hatten, ging es direkt zu den Wahlen. Es firmiert sich ein Förderverein "Schwimmen in Waldbröl" mit folgenden Vorstandsmitgliedern: Vorsitzende Erdmute Hübsche, 2. Vorsitzender Bernd Schiffer, Schatzmeister Torsten Rothstein, Geschäftsführerin Monika Detmer-Hetfleisch, Beisitzer Uwe Fröhlich, Peter Köster, Christina Klein, Frank Behrendt und Alexandra Speck.

Ziel des Vereins ist die Rettung des Schwimmbades für die Bürger der Stadt Waldbröl und die Förderung des Schwimmsports. „Ehrenamtliche Vereine können öffentliche Mittel erhalten, die an Kommunen so nicht vergeben werden“, heißt es in der Mitteilung des Vereins. Daher sieht der Förderverein eine reelle Chance zur Rettung des Gartenhallenbades.