JUNGE LEUTE
Kampagne „bunt statt blau“ geht in die nächste Runde
Oberberg - DAK-Gesundheit, Caritasverband Oberberg und der Oberbergische Kreis suchen zum 14. Mal die besten Schüler-Plakate gegen Alkoholmissbrauch.
Kunst gegen Komasaufen: Unter diesem Motto hat die DAK-Gesundheit jetzt offiziell ihre Kampagne „bunt statt blau“ zur Alkoholprävention bei Kindern und Jugendlichen in Gummersbach gestartet. Im 14. Jahr sucht die Krankenkasse die besten Plakatideen von Schülern zwischen zwölf und 17 Jahren zum Thema Rauschtrinken. Einsendeschluss ist laut Mitteilung der 31. März 2023. Unterstützt wird die Kampagne durch die Fachstelle für Suchtvorbeugung des OBK, die Suchtprävention beim Caritasverbund und von Schirmherrin Michaela Engelmeier (Vorstandsvorsitzende des Sozialverband Deutschland).
Verbunden mit der Kampagne ist die „Aktion Glasklar“, die seit 18 Jahren Schüler, Lehrer und Eltern über die Folgen von Alkoholmissbrauch aufklärt. Aktuelle Zahlen des Statistischen Landesamtes zeigen laut Mitteilung, dass in Pandemiezeiten weniger Schulkinder wegen Alkoholmissbrauchs ins Krankenhaus kamen. Danach gab es beim sogenannten Rauschtrinken 2021 im oberbergischen Kreis mit 42 Betroffenen einen Rückgang um 20,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Trotzdem bleiben die Zahlen hoch, heißt es weiter. „Jede Alkoholvergiftung eines jungen Menschen ist eine zu viel“, sagt Wolfgang Brelöhr von der DAK-Gesundheit in Gummersbach.
Ein Instagram-Sonderpreis winkt auch in diesem Jahr jenen Schülern, die über die sozialen Netzwerke teilnehmen: Wer ein Bild von seinem Plakat oder ein Video hochlädt, hat die Chance auf ein Preisgeld in Höhe von 300 Euro, so die Mitteilung. Nach dem Einsendeschluss Ende März werden die Landessieger gekürt, anschließend wählt eine Bundesjury im Mai die Bundessieger. Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen gibt es hier.
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