LOKALMIX
Burstenhalle für mehrere Monate geschlossen
Bergneustadt - Durch einen Wasserschaden wurde der Hallenboden derart in Mitleidenschaft gezogen, dass er ausgetauscht werden muss - Stadt eruiert Sanierungsmöglichkeiten und sucht nach einer Lösung für Vereine und Schulen.
Von Leif Schmittgen
Die Bergneustädter Burstenhalle bleibt - unabhängig der Pandemie - vorerst geschlossen. Während der Kältewelle im Februar war in der Bergneustädter Burstenhalle eine Leitung geplatzt, der Hallenboden war dadurch so in Mitleidenschaft gezogen worden, dass er nun komplett ausgetauscht werden muss. Das stellt nun die örtlichen Vereine und Schulen vor ein Problem. Denn sobald Sport in geschlossenen Räumen wieder erlaubt ist, werden Trainingszeiten beansprucht und auch der Schulsport soll wieder stattfinden. Probleme, die der Stadt bekannt sind: „Momentan spielt uns noch die pandemiebedingte Schließung der Sporthallen in die Karten“, sagt Stadtsprecher Uwe Binner.
Trotzdem läuft die Suche nach einer Alternativlösung auf Hochtouren. Die Arbeiten werden nach erster Analyse bis zum Ende der Sommerferien andauern. Bürgermeister Matthias Thul hatte sich deswegen mit einem Schreiben an die Betroffenen gewandt und diese über die Zwangsschließung informiert. Viele Anfragen waren die Folge, konkrete Antworten können derzeit von der Verwaltung noch nicht gegeben werden. „Wir müssen uns zunächst mit der Politik abstimmen“, so Binner.
Erste Gespräche dazu sollen kommenden Montag im Bau- und Planungsausschuss stattfinden. Hinter den Kulissen arbeitet die Verwaltung bereits an Lösungsansätzen, mit denen man sich im Laufe der kommenden Woche an die Betroffenen wenden möchte. Im Stadtzentrum stünde die alte Sporthalle auf dem Bursten zur Verfügung, Ausweichmöglichkeiten gäbe es zudem in Hackenberg und Wiedenest. Parallel gilt es laut Binner schnell zu klären, wie hoch der finanzielle Schaden ist und wer dafür aufkommt. Die Tischtennisprofis des TTC Schwalbe weichen für ihr letztes Saisonspiel in ihre Trainingshalle an der Realschule aus (siehe separater Bericht).
KOMMENTARE
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Warum. Muss die Stadt das machen wurden die Gebäude nicht im Rahmen eines PPP Projekt s an die SKE übergeben???
Torsten , 18.03.2021, 22:06 UhrLinks zu fremden Internetseiten werden nicht veröffentlicht. Die Verantwortung für die eingestellten Inhalte sowie mögliche Konsequenzen tragen die User bzw. deren gesetzliche Vertreter selbst. OA kann nicht für den Inhalt der jeweiligen Beiträge verantwortlich gemacht werden. Wir behalten uns vor, Beiträge zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen.
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