Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden (AKTUALISIERT).

Kreis ordnet Quarantäne für Kontaktpersonen an weiteren Schulen an (Donnerstag, 13:50 Uhr/AKTUALISIERT: 17:50 Uhr)

 

Immer mehr Schulen und Kindertagesstätten in der Region verzeichnen laborbestätigte SARS-CoV-2-Fälle. Laut Kreisverwaltungen sind folgende Einrichtungen betroffen:     

 

- Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Wiehl* (insgesamt drei Fälle)

- DRK-Kita Rasselbande Wipperfürth* (ein Fall)

- Hermann-Voss-Realschule Wipperfürth (ein Fall)

- Katholische Grundschule St. Antonius Wipperfürth* (ein Fall)

- Kita Alter Gutshof Waldbröl* (ein Fall)

- Leonardo da Vinci-Schule Morsbach* (ein Fall)

- Sekundarschule Radevormwald* (ein Fall)

- Städtische Kindertagesstätte Wupper Radevormwald (ein Fall)

- Theodor-Heuss-Gymnasiums Radevormwald (zwei Fälle)

- Grundschulverbund Bergerhof-Wupper Radevormwald* (ein Fall)

- Wüllenweber-Gymnasium Bergneustadt (drei Fälle)

 

Für die mit * gekennzeichneten Schulen und Kitas veröffentlicht der Oberbergische Kreis im Laufe des Tages Allgemeinverfügungen (siehe hier), die die Anordnung einer Quarantäne für die jeweiligen Kontaktpersonen beinhalten.

 

 

Selbsthilfegruppen dürfen sich weiterhin treffen (Donnerstag, 17:00 Uhr)

 

Als anerkannter Baustein des Gesundheitssystems dürfen sich Selbsthilfegruppen der neuesten Corona-Schutzverordnung des Landes NRW zufolge weiterhin treffen. Bei den Treffen müssen die geltenden AHA-Regeln eingehalten, die Räume regelmäßig gelüftet und die Rückverfolgbarkeit der Teilnehmer garantiert werden. Aus diesem Grund müssen Teilnehmerlisten erfasst und für vier Wochen aufbewahrt werden. Auch das Beratungsangebot der Selbsthilfekontaktstelle bleibt bestehen. Das Haus der Selbsthilfe in Gummersbach bietet ein differenziertes Hygieneschutzkonzept. Darüber hinaus gilt das jeweilige Hygieneschutzkonzept des Anbieters beziehungsweise des Raumes, in dem sich eine Selbsthilfegruppe trifft. Weitere Informationen können unter Tel.: 02261/816807 erfragt werden.

 

 

Kreisdirektor vorsichtshalber in Quarantäne (Donnerstag, 16:45 Uhr)

 

Wie in der konstituierenden Kreistagssitzung, die zur Stunde in der Halle 32 in Gummersbach stattfindet, bekannt wurde, befindet sich Kreisdirektor Klaus Grootens zurzeit vorsichtshalber in Quarantäne. Ein durchgeführter Corona-Test sei negativ ausgefallen, hieß es vonseiten der Pressestelle des Kreises.

 

 

68 neue Fälle seit gestern (Donnerstag, 13:15 Uhr)

 

Seit gestern sind im Oberbergischen 68 neue Corona-Fälle hinzugekommen, gleichzeitig konnten 73 Menschen gesund aus der Quarantäne entlassen werden. Derzeit sind 679 Personen positiv auf SARS-CoV-2 getestet, wie die Kreisverwaltung am Mittag bekanntgab. 60 Menschen werden stationär in oberbergischen Krankenhäusern behandelt, fünf davon müssen beatmet werden. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg leicht auf 146,7.

 

Die Lage im Kurzüberblick (Stand: Donnerstag, 5. November/0 Uhr)

(in Klammern: Veränderung zum Stand am Mittwoch, 4. November/0 Uhr)

 

7-Tage-Inzidenz: 146,7 (+0,8)

Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie: 1.877 (+68)

Aktuell positiv getestet (in angeordneter Quarantäne): 679 (-5)

Bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 1.173 (+73)

Verstorben: 25 (=)

Kontaktpersonen ersten Grades in angeordneter Quarantäne: 974 (-9)

Kontaktpersonen zweiten Grades in vorsorglicher häuslicher Isolation: 15 (+1)

 

Anzahl der positiv Getesteten nach Kommunen

Bergneustadt: 65
Engelskirchen: 38
Gummersbach: 109
Hückeswagen: 31

Lindlar: 56
Marienheide: 20
Morsbach: 11
Nümbrecht: 49
Radevormwald: 42
Reichshof: 51
Waldbröl: 40
Wiehl: 67
Wipperfürth: 38
Adressdokumentation läuft: 72

 

Weitere Informationen: obk.de/coronavirus

 

Verlauf des Infektionsgeschehens im Oberbergischen Kreis: obk.de/coronazahlen

 

 

Musikschulen dürfen wieder öffnen (Donnerstag, 13:15 Uhr)

 

Nach einer Präzisierung in der neuesten Fassung der Corona-Schutzverordnung des Landes dürfen Musikschulen in Nordrhein-Westfalen ab heute wieder öffnen. Zunächst war auch der Unterricht in Musikschulen verboten worden. Dies ist jetzt jedoch wieder möglich, wobei die geltenden Corona-Schutzmaßnahmen (Einhaltung des Mindestabstands, Tragen eines Mund-Nase-Schutzes, Kontaktbeschränkung) auch im Unterricht der Musikschulen eingehalten werden müssen.

 

Corona-Schutzverordnung NRW vom 5. November

 

 

Hier geht's zum Ticker von Mittwoch, 4. November