Oberberg - Wiehltalbahner und Eisenbahmuseum freuen sich über Finanzspritzen vom NRW-Heimatministerium.

16 Initiativen und Vereine in NRW aus dem Bereich der historischen Mobilität erhalten in diesem Jahr eine Förderung durch das Programm „Verkehrs-historische Kulturgüter“ vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung. Mit dabei sind auch zwei oberbergische Vertreter. Der Förderkreis zur Rettung der Wiehltalbahn hatte eine erneute Förderung für die Sanierungsarbeiten der Eisenbahnbrücke über die Wiehl in Bielstein (OA berichtete) beantragt. „Bei der Sanierung waren deutlich aufwendigere Arbeiten ausgeführt worden als ursprünglich geplant“, berichtet der Vorsitzende Gerhard Mansel.

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Von den entstandenen Mehrkosten in Höhe von rund 25.400 Euro erhält der Förderkreis nun eine Zuwendung in Höhe von 17.700 Euro. Mansel hofft nun auf die schnelle Freigabe der sanierten Brücke durch die Behörden, damit im Frühjahr der vom Eisenbahnmuseum Dieringhausen betriebene Dampfzug „Bergischer Löwe“  an Wochenenden wieder bis nach Wiehl fahren kann.

In Dieringhausen freut man sich ebenfalls über einen Zuschuss aus dem Förderprogramm. 25.500 Euro erhielt man für die Restaurierung und den Wiederaufbau eines historischen Personenwagens, Gattung CiD 21. „Mit dem Förderprogramm erkennen wir das große Engagement der vielen Ehrenamtlichen an und sprechen zugleich unseren Dank und unsere Anerkennung aus“, sagt Ministerin Ina Scharrenbach.