Lindlar – Aus der Gewinnausschüttung der Kreissparkasse Köln gab es gestern einen wahren Geldsegen für etliche Einrichtungen.

Von Leif Schmittgen

Ein besonders gutes Geschäftsjahr hatte die Kreissparkasse Köln (KSK) im Jahr 2023. Das beschert den Institutionen in Lindlar einen wahren Geldsegen. Knapp 399.000 Euro wurden gestern während einer kleinen Feierstunde im Rathaus an die entsprechenden Vertreter der Vereine und Interessengemeinschaften verteilt. 

In den politischen Gremien der Gemeinde hatte man zuvor einstimmig über die Begünstigten und die Höhe der Zuwendungen abgestimmt. Das berichtete Lindlars Bürgermeister Dr. Georg Ludwig im Beisein seines Allgemeinen Vertreters Michael Eyer und des KSK-Regionaldirektors Manuel Peters. „Dass die 400.000 Euro-Marke nicht geknackt wurde, liegt an dem komplizierten Verteilerschlüssel der Kreise in unserem Geschäftsgebiet“, verriet Peters. Den meisten Empfängern wird dieser Umstand aber egal sein, denn trotzdem lagen die Zuwendungen laut Regionaldirektor bis zu vier Mal höher im Vergleich zu vorherigen Jahren der Gewinnausschüttung.

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Das Geld, so war bei der symbolischen Scheckübergabe im Alten Wasserwerk zu erfahren, kommt den unterschiedlichen Zwecken zugute, wird aber immer für wohltätige Zwecke eingesetzt. Dazu gehören Jugendfreizeiten, Spielgeräte für einen Spielplatz oder auch für die Allgemeinheit nutzbare Gartenmöbel.

Liste der Begünstigten

Nicht in der Liste stehen  weitere 160.000 Euro, die für Investitionen in Spielplätze und die Skateranlage vorgesehen sind, sowie 10.000 Euro für die Verbesserung der Kinder- und Jugendarbeit für zusätzliche Aktionen im Ferienspaß oder den Weltkindertag und weitere 10.000 Euro für die Durchführung eines Senioren-Aktivtags der Gemeinde in diesem Jahr.