LOKALMIX

Ukraine: Oberberger setzen Zeichen für Frieden

Red; 07.03.2022, 19:16 Uhr
Foto: Jens Klein --- Etliche Teilnehmer beteiligten sich am Spendenlauf in Gummersbach.
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Ukraine: Oberberger setzen Zeichen für Frieden

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Red; 07.03.2022, 19:16 Uhr
Oberberg - Überall in der Region solidarisieren sich die Menschen mit der Ukraine - Friedensgebete im ganzen Kreis - Aktion der Kreishandwerkerschaft (AKTUALISIERT).

+++7. Meldung (Sonntag, 19:30 Uhr)+++

 

Die CulturKirche Oberberg (Em Depensiefen 4, Engelskirchen-Osberghausen), lädt am  Donnerstag, 10. März, um 18:30 Uhr zum Gebet für die Menschen in der Ukraine und um Frieden in Europa und der Welt.

 

+++6. Meldung (Sonntag, 14:55 Uhr)+++

 

Heute fand auf dem Gummersbacher  Steinmüllergelände ein „JensLäufe-Spendenlauf" zugunsten der Ukraine-Hilfe statt. Etwa 25 Teilnehmer zählte der Organisator Jens Klein. Alle folgten Kleins Aufruf und liefen oder walkten in den blau-gelben Farben der Ukraine. Gespendet wurde sehr großzügig auch von Gästen, teilt Klein mit. 1.350 Euro kamen zusammen (Stand: 8. März), der Betrag wurde vom Organisator aufgerundet. Das Geld soll zeitnah an Daniela Kindel übergeben werden. Sie hatte gemeinsam mit dem Ehepaar Frustreri eine Hilfsaktion ins Leben gerufen.

 

Video und Artikel zum Thema

 

Welle der Hilfsbereitschaft

 

Spontanes Netzwerk für schnelle Hilfe

 

+++5. Meldung (Samstag, 13:05 Uhr)+++

 

Seit Tagen schauen die Mitglieder des TuS Elsenroth voller Angst und Ratlosigkeit in die Ukraine und man stellte sich die Frage, wie man unterstützen kann, heißt es in einer Mitteilung des Vereins. Man hat eine engagierte Frau in den eigenen Reihen gefunden. Mari Becker ist oft an der ukrainisch-rumänischen Grenze unterwegs, um dort in einem Tierheim zu helfen. Sie engagiert sich bei „PAWSofLOVE“ für den Tierschutz in Rumänien. Vor einigen Tagen war sie deswegen bereits mit einigen anderen Helfern vor Ort und musste die erschreckenden Zustände mit den eigenen Augen sehen.

 

Kurzerhand entschloss sich der TuS Elsenroth, nach einem Aufruf des Trainers der 1. Mannschaft, Benedikt Ramrath, eine Spendenaktion in sozialen Medien für die Menschen vor Ort zu starten. Innerhalb von zwei Tagen wurde Geld für dringend benötigte Kleidung, Medikamente, Decken und Lebensmittel gesammelt. Insgesamt kamen über 2.000 Euro zusammen, die der TuS Elsenroth auf 3.000 Euro aufgerundet hat.

 

+++4. Meldung (Freitag, 17:15 Uhr)+++

 

Kinder des DRK Familienzentrums Krümelkiste am Bernberg haben unter dem Motto "Waffeln statt Waffen" eine Aktion veranstaltet, um Kindern in der Ukraine zu helfen. Der Wunsch, etwas zu tun, kam laut Mitteilung von den Kindern selbst. Organisiert wurde der Waffelverkauf vor dem Familienzentrum vom Förderverein, die Kinder rührten fleißig Teig an und malten die Dekoration. Neben dem Kommen von Anwohnern freute sich der Kindergarten besonders über den Besuch des benachbarten Familienzentrums Janosch's Trauminsel, das mit seinen Kindern und einer großzügigen Spende zum Waffelessen vorbeikam.

 

[Foto: Veronika Breer.]

 

"Wir waren von der Großzügigkeit der Menschen überwältigt, die selbst nicht viel haben. Ein zehnjähriger Junge einer syrischen Familie brachte zum Beispiel 10 Euro aus seinem Sparschwein für die Kinder in der Ukraine. Das war ein echter Gänsehautmoment", schreibt Veronika Breer. Insgesamt kamen 500 Euro zusammen. Das Geld wird nun an die “DRK Nothilfe Ukraine“ überwiesen.

 

+++3. Meldung (Freitag, 16 Uhr)+++

 

Die Einrichtungsleitungen des AWO-Familienzentrums Christa-Hasenclever, Katja Soldo und Melanie Reuber, überreichten gestern gemeinsam mit ihrer Kollegin Janine Friedrichs und Claudia Bongardt vom Elternbeitrat der Kindertagesstätte sowie der Fachberatung für Kindertagesstätten im Oberbergischen Kreis Sylvia Streb Verbandsmaterial und Medikamente sowie verschiedene Hygieneartikel an eine Hilfsaktion in Gummersbach. Auch das AWO Otto-Jeschkeit Altenzentrums Ründeroth beteiligte sich laut einer Mitteilung. Organisiert wurde die spontane Hilfsaktion von Daniela Kindel und Milena Frusteri (OA berichtete). Morgen brechen sie mit weiteren Helfern und zwei 7,5-Tonnern und einem 3,5-Tonner sowie zwei privaten Fahrzeugen nach Berlin auf. Von dort aus werden die gesammelten Hilfsgüter nach Bedarf in die Ukraine gebracht.

 

[Foto: AWO Rhein-Oberberg --- Daniela Kindel (v.l.), Milena Frusteri, Claudia Bongardt, Sylvia Streb, Melanie Reuber, Katja Soldo und Janine Friedrichs.]

 

+++2. Meldung (Freitag, 13:10 Uhr)+++

 

In der evangelischen Christuskirche in Engelskirchen wird es laut Mitteilung am Montag, 7. März, um 17 Uhr ein überkonfessionelles Friedensgebet geben. Auch an den Montagen danach soll der Termin wiederholt werden, solange, bis der Krieg in der Ukraine vorbei ist.

 

+++1. Meldung (Freitag, 12:40 Uhr)+++

 

Von vermehrten Anfragen in Bezug auf die Unterbringung und Versorgung zu erwartender Flüchtlinge aus der Ukraine berichtet die Lindlarer Verwaltung. "In den ersten Tagen des russischen Überfalls auf die Ukraine sind bei der Gemeindeverwaltung bereits eine Vielzahl von Hilfsangeboten eingegangen." Um die Anfragen, Hilfsangebote und weitere Informationen zu bündeln, hat die Gemeinde Lindlar folgende E-Mail-Adresse eingerichtet: ukrainehilfe@lindlar.de. Weiter können Bürger ein Kontaktformular nutzen, auch um Hinweise über Hilfsangebote an das Rathaus zu schicken. Weitere Ansprechpartner:

 

Wohnraum für Geflüchtete:

Frau Rexhepi, Tel. 02266/96 22-4

Soziale Betreuung und Spenden:

Frau Arcuria, Tel. 02266/96 32-3

Allgemeine Angelegenheiten:

Herr Schneider, Tel. 02266/96 22-8

Herr Vogl, Tel. 02266/96 39-9

Herr Eyer, Tel. 02266/96 40-8

 

Den vorherigen Ticker zum Krieg in der Ukraine gibt es hier.

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