POLITIK

4,2 Millionen Euro für „Lebendige Zentren“

Red; 12.08.2021, 09:00 Uhr
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Foto: Ute Sommer --- Sie alle tragen auf verschiedenen Ebenen zum Gelingen des Projektes "Lebendige Zentren" in Nümbrecht  bei: Gisa Hauschildt (Ratsmitglied Familienausschuss v.li.), Dr. Reimar Molitor, Petra Beyer, Bodo Löttgen, Michelle Zapf, Hilko Redenius, Ina Scharrenbach, Thorgai Wilmsmann (Schulleiter HGN), Frank Herhaus (Planungsdezernent OBK), Helmut Müller (Schulleiter Sekundarschule).
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4,2 Millionen Euro für „Lebendige Zentren“

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Red; 12.08.2021, 09:00 Uhr
Nümbrecht - Bei ihrem Besuch in Nümbrecht hatte NRW-Heimatmininisterin Ina Scharrenbach Förderbescheide in Höhe von rund 4,2 Millionen Euro im Gepäck.

Von Ute Sommer

 

Bürgermeister Hilko Redenius stand die Freude ins Gesicht geschrieben: „Heute ist ein superschöner Tag für Nümbrecht und seine Außenorte", sagte er beim Besuch der NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, Ina Scharrenbach. Sie hatte Förderbescheide für die Gemeinde in der Tasche. Mit ihrem durchdachten Konzept im Rahmen des umfangreichen Bauvorhabens InHK Nümbrecht 2.0  "Lebendige Zentren", das bereits durch den A-Stempel der Regionale 2025 qualifiziert wurde, überzeugten die Gemeindeplaner auch die Bundes- und Landesregierung, die sich mit rund 4,1 Millionen an der Umgestaltung im Hauptort beteiligen.

 

Unter dem Arbeitstitel „Gesunder Bildungscampus“ soll in den nächsten Jahren auf dem Gelände von Sekundarschule und dem Homburgischen Gymnasium ein integrativer Bildungscampus entstehen, der jeweils nach Schulschluss als „gemeinsame Mitte“ den unterschiedlichen Zwecken von Vereinen, der Volkshochschule und Kulturschaffenden dienen soll. In einem weiteren Ausbauschritt werden Nümbrechts Potenziale als heilklimatischer Kurort mit der Umgestaltung des Kurparks aufgewertet. Die in Nümbrecht entworfenen Neugestaltungsentwürfe könnten als beispielhafte Blaupausen von anderen Kommunen übernommen werden, meinte Scharrenbach.

 

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„Beide Maßnahmen dienen dazu, unseren Ort attraktiv zu gestalten und die Aufenthaltsqualität zu steigern, sodass sich unsere Einheimischen und die vielen Gäste hier wohlfühlen“, unterstrich Rathauschef Hilko Redenius. Für die Beantragung der entsprechenden Städtebauförderprogramme brauche es neben einem langen Atem auch die richtigen Hinweise von kompetenten Förderern, richtete er seinen Dank nicht nur in Richtung Landesregierung, sondern auch an Landtagsabgeordneten und CDU-Fraktionsvorsitzenden Bodo Löttgen und Dr. Reimar Molitor, den Vertreter der Regionale 2025.

 

Vom Besuch Scharrenbachs profitierte aber nicht nur das Nümbrecher Zentrum, sondern auch die Außenorte Benroth und Wirtenbach. Für die Dorfgemeinschaft Benroth und deren Pläne zur Gestaltung eines Mehrgenerationen-Begegnungsplatzes freute sich Vorsitzende Petra Beyer über eine  85-prozentige Förderung in Höhe von 22.000 Euro. Nach Angaben von Michelle Zopf, der Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft Wirtenbach, fließen die zugesagten Fördergelder in Höhe von 52.000 Euro in die Restrukturierung der Dorfmitte.

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