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Gummersbach - Debnar-Team trifft nach Schlusspfiff per Siebenmeter zum Sieg gegen Frechen.
HC Gelpe/Strombach II - HSV Frechen 24:23 (16:11).
Überraschender Punktgewinn für die Handballerinnen des HC Gelpe/Strombach II. Dank eines Siebenmeters in der Schlusssekunde gewann das Team von Eduard Debnar am Nachmittag gegen den HSV Frechen. „Das Team hat umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Die Mädels haben mich beeindruckt“, zeigte sich der HC-Coach begeistert vom Auftritt seiner Mannschaft. Der HC startete fulminant in die Partie und lag bereits mit 8:1 (11.) in Führung. Davon zeigten sich der Tabellenvierte allerdings wenig geschockt und verkürzte zum 10:7 (19.).
Über 16:11 zur Pause verteidigte Gelpe/Strombach den Vorsprung aber bis tief in den zweiten Durchgang. „Wir haben dann ein bisschen Nerven gezeigt“, sah Debnar die 19:14-Führung (40.) bis zum 21:21 (55.) zusammenschmelzen.
Dramatisch wurde es in der Schlussminute: Der HC eroberte beim 23:23 den Ball, eine Frechener Spielerin verhindert mit einer unsportlichen Aktion aber den letzten Angriff der Oberbergerinnen. „Die Zeit hätte wohl nicht mehr gereicht“, sagte Debnar. Doch den Schiedsrichtern blieb nichts anderes übrig als auf rote Karte und Siebenmeter zu entscheiden. Jessica Mertens übernahm Verantwortung und ließ den HC mit dem Schlusspfiff jubeln. „Es war ein bisschen glücklich, aber trotzdem verdient. Von der Mannschaftleistung und der Einstellung her waren das heute 100 Prozent“, freute sich Debnar über die Überraschungspunkte.
Gelpe/Strombach: Pauline Lütticke (7), Jessica Mertens (6/1), Nina Battenfeld, Leonie Wlodarek (je 3), Maren Büker (2), Lisa Bürstinghaus, Frederike Hilger, Carina Hilger (je 1).
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