Gummersbach - Der HC Gelpe/Strombach zeigt bei MTV Rheinwacht Dinslaken eine erwachsene Leistung und feiert einen ungefährdeten 29:21-Auswärtserfolg.
MTV Rheinwacht Dinslaken – HC Gelpe/Strombach 21:29 (10:13).
Von der ungewöhnlichen Anwurfzeit um 11:15 Uhr am Sonntagvormittag ließen sich die Handballer des HC Gelpe/Strombach nicht irritieren und entführten mit einer souveränen Vorstellung beide Punkte aus Dinslaken. „Ich bin heute sehr zufrieden mit unserer Leistung“, sprach HC-Trainer Markus Murfuni nach dem Abpfiff von einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Vor allem die geringe Zahl an Fehlern gefiel ihm. Gerade einmal sechs technische Fehler sorgten für eine starke Angriffseffizienz von 64 Prozent. Auch der Rückraum der Oberberger lieferte überzeugende Wurfquoten ab.
Dabei hatte die Partie allerdings mit der nächsten Hiobsbotschaft begonnen. Zwar kehrte Julian Mayer in den Kader zurück, dafür musste Leonard Viebahn (Foto) aber frühzeitig die Segel mit einer entzündeten Sehne in der Schulter streichen. Der HC ging zwar mit 4:1 (7.) in Führung, bis zum 9:9 (21.) blieb es aber weitgehend ein Abtasten beider Mannschaften. „Bis dahin fehlte noch ein wenig die Effizienz. Erst als wir begonnen haben, ihre Probleme im Positionsangriff auszunutzen und sie in Bewegung bekommen haben, konnten wir uns entscheidend absetzen“, analysierte Murfuni die 13:10-Führung zur Pause.
Nach dem Seitenwechsel wuchs der Vorsprung zügig auf 12:18 (37.) an. Dinslaken verkürzte zwar noch einmal zum 16:20 (44.), nach einer Auszeit ließen die Gäste aber mit einem disziplinierten Auftritt nichts mehr anbrennen. Besonders stark zeigte sich Torhüter Marvin Blech mit einer Quote von 35 Prozent. „Wir haben den Oktober sehr gut gemeistert und jetzt ein kleines Derby vor Brust. Ich hoffe, wir nehmen den Schwung in das Spiel gegen Refrath/Hand mit“, hakte Murfuni den Auswärtserfolg am Niederrhein, durch den Gelpe/Strombach wieder auf Rang drei springt, schnell ab.
Gelpe/Strombach: Tim Hartmann (8), Malte Meinhardt (6), Julian Mayer (5), Paul Roth (3), Felix Maier, Lukas Altjohann (je 2), Florian Panske, Harry Roth, Tobias Schröter (je 1).
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