Waldbröl – Vierte „Waldbröler Weinkost“ auf dem Marktplatz gestartet – Kulinarische Genüsse in Hülle und Fülle.

Pünktlich zur offiziellen Eröffnung der vierten „Waldbröler Weinkost“ verzogen sich Wolken und Regengüsse und die Abendsonne tauchte das „Weindorf“ am Freitag auf dem Marktplatz in sanftes Licht. Rund um die „Grauwacke-Skulptur“ gruppierten sich festlich eingedeckte Tische und Bänke, mit und ohne Kuppelpavillons oder mit Sonnenschirmen. Zahlreiche Liebhaber von Wein und anderen kulinarischen Genüssen nutzten schon den Freitagabend zum geselligen Beisammensein.

[Rolf Ising und Bürgermeister Peter Koester eröffneten gemeinsam das weinselige Wochenende.]

Während die Düfte von Flammkuchen, Spanferkel und vielen anderen Leckereien, wie Käse oder Austern, über den Marktplatz zogen, herrschte reger Betrieb an den 15 Wein- und Genuss-Ständen. Die standen als Außenkreis rund um die „Markt-Terrasse“, und jeder fand hier seinen richtigen Wein. Lieblich oder trocken, rot, weiß oder rosé, aus Italien, Frankreich, Spanien, Deutschland oder Übersee. Natürlich gab es auch Getränke für eingefleischte Biertrinker oder ohne Alkohol. „Ich freue mich, dass sich schon so viele eingefunden haben“, strahlte Rolf Ising, der jeden Viehmarkt-Donnerstag zur Weinkost in den Römerkeller einlädt. Er ist Ideengeber und Initiator dieses köstlichen Events, das von „Wir-für-Waldbröl“ veranstaltet wird.


Viele sich wohlfühlende Gäste seien der Lohn für die Mühe der fleißigen Helfer im Hintergrund, so Ising. Auf die Bühne hatte man verzichtet, denn „die Geselligkeit hat Vorrang“. Zudem sei so mehr Platz für neue Stände, denn „besonders freue ich mich über neue Waldbröler Aussteller.“ Isings Dank galt den Helfern, Mitstreitern und Nicole Williams von „Wir-für-Waldbröl“, die federführend die komplette Organisation vollbrachte.


[Fleißige Helfer spülen und polieren die Gläser im Hintergrund.]

In dieser „friedlichen und tollen Umgebung“ wünschte Bürgermeister Peter Koester allen ein wunderschönes Wochenende. Mit den Worten „Lobet das Wasser, aber trinket den Wein“ aus dem Gedicht „Wasser und Wein“ von Hoffmann von Fallersleben eröffnete er offiziell die „Waldbröler Weinkost“, die bis zum Sonntag dauert. Am Sonntag öffnet die Weinterrasse um 12 Uhr die Tore.