Oberberg - AWO Familienzentren beteiligen sich an Aktionswochen gegen Rassismus.

In AWO-Kitas beteiligt man sich an den Aktionswochen gegen Rassismus. Im Familienzentrum Helene Simon in Reichshof-Eckenhagen wurde zunächst das „WIR-Gefühl“ der Kitagruppe gestärkt. Die Kinder lernten das „kleine WIR“ kennen, eine Geschichte über Zusammenhalt und Wertschätzung anderer und das gute Gefühl, das dadurch entsteht. Auf spielerische Art und Weise wurde so der Fokus darauf gelegt, zu lernen, dass alle Menschen verschieden sind, aber dennoch gleichwertig. Auch wurde gemeinsam ein Globus betrachtet, so haben die Kinder erfahren, dass es viele verschiedene Länder und Kulturen gibt. Passend dazu entwickelten die Erzieher zusammen mit den Kindern den Slogan „Wir sind alle ganz verschieden, trotzdem glücklich und zufrieden!“. Um der bunten Vielfalt Ausdruck zu verleihen, bastelten sie ein Transparent mit Handabdrücken der Kinder und ließen gemeinsam mit den Familien Luftballons in den Himmel steigen.

 

 

In Engelskirchen Ründeroth, im AWO Familienzentrum Antonie-Pfülf, war das Thema „Freundschaft und Zusammenhalt“ Inhalt der Aktionswochen. Gemeinsam sind Erzieher und Kinder kreativ geworden und haben darüber gesprochen, was einen Freund ausmacht. Die Kinder haben Herzen gestaltet und sich gegenseitig gesagt, was sie aneinander schätzen. Zudem wurden Freundschaftsanhänger aus Salzteig kreiert, die Gemeinschaft und Verbundenheit symbolisieren sollen. Getreu dem Motto: „Gemeinsam sind wir stark!“. Ein weiterer Teil des Projektes beinhaltete das Thema „Akzeptanz und Gleichheit“, das mit verschiedenen Bilderbüchern erarbeitet wurde. Durch Gespräche mit den Kindern wurde jedem Einzelnen deutlich, wie wichtig es sei, als Gruppe zusammenzuhalten.