Gummersbach - Die Ausbreitung des Coronavirus sorgt für eine Verschiebung der Maßnahme - Eigentlich sollte es Ende März losgehen.

Gemeinsam mit dem Landesbetrieb Straßen.NRW, den Stadtwerken Gummersbach und der Baufirma hat die Stadt Gummersbach entschieden, die Sanierung des Kreisverkehrs in Dümmlinghausen nicht wie geplant am Montag, 30. März, zu starten, sondern den Start auf den Beginn der Sommerferien 2020 zu verschieben. Die Baumaßnahme geht einher mit einer fünfwöchigen und unausweichlichen Vollsperrung des Straßenastes in Richtung Aggertalsperre.

 

Begründet wird die Entscheidung laut einer Mitteilung mit den derzeit nicht abzusehenden Risiken in der Entwicklung der Corona-Pandemie mit nicht auszuschließenden Baustillständen. "Die Verkehrseinschränkungen für Bürger und Gewerbetreibende im Umfeld der Baustelle sind erheblich", so die Stadtverwaltung. Durch unkalkulierbare Bauzeitverlängerungen könnten unakzeptable Belastungen entstehen.

 

Zudem verschiebt der Landesbetrieb in Abstimmung mit der Stadt Gummersbach den Baubeginn der L321 (Beckestraße), von der Gaststätte Stremme bis zur Straßenkreuzung in Höhe von Frömmersbach. Diese Maßnahme, mit der erhebliche Verkehrseinschränkungen im Becketal verbunden sind, sollte mit den Sommerferien 2020 beginnen. Zwischen den beiden Baumaßnahmen bestehen wechselseitige Wirkungen.