ALHO-GRUPPE

Ministerin informiert sich über serielles Bauen

Red; 16.08.2022, 14:40 Uhr
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Foto: ALHO Unternehmensgruppe --- (v.l.) Bodo Löttgen, Marko Grisse, Albert Holschbach, Peter Orthen, Ina Scharrenbach, Jens Vetter, Silvia Matschke und Johannes Röhl.
ALHO-GRUPPE

Ministerin informiert sich über serielles Bauen

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Red; 16.08.2022, 14:40 Uhr
Morsbach – Ina Scharrenbach hat die ALHO Raumfabrik besucht.

Wohnraum ist knapp – besonders für kleine und mittlere Einkommen in den Ballungsgebieten in NRW. „Wer in Nordrhein-Westfalen bezahlbaren Wohnraum schafft, kann auch in herausfordernden Zeiten auf die Landesregierung Nordrhein-Westfalen bauen“, sagt Ministerin Ina Scharrenbach. ALHO nahm sie beim Wort und lud zur Besichtigung der Raumfabrik ein. Die Modulbauweise, wie ALHO sie seit vielen Jahrzehnten praktiziert, könne einen Beitrag dazu leisten, mehr Wohnraum zu schaffen. Denn: Mit den individuell geplanten, aber seriell im Werk vorgefertigten Raummodulen werde nur ein Bruchteil an Bauzeit benötigt und zugleich für Nachhaltigkeit und hohe Qualität beim Bauen gesorgt.

 

Ministerin Scharrenbach ließ sich über das serielle Bauen vor Ort in der Raumfabrik informieren. Sie reiste zusammen mit dem Landtagsabgeordneten Bodo Löttgen und dem Referenten für Bautechnik und Bauphysik im Bauministerium, Johannes Bröhl, an. Empfangen wurden die drei von Albert Holschbach, Gründer und Inhaber der ALHO Unternehmensgruppe, der Geschäftsführenden Gesellschafterin Silvia Matschke sowie den Geschäftsführern Jens Vetter, Peter Orthen und Marko Grisse.

 

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Zur ALHO Unternehmensgruppe gehören 1.300 Mitarbeitende. Der Hauptsitz ist in Morsbach. „Mit unserem modularen Wohnungsbaukasten können wir einen konkreten Beitrag zur Linderung der Wohnungsnot leisten", so Geschäftsführer Orthen. Aufgrund eines Vorfertigungsgrads von bis zu 80 Prozent seien die Modulgebäude durchschnittlich in einer um 70 Prozent kürzeren Bauzeit als bei konventionellen Bauweisen fertiggestellt. Das komme nicht nur dem Wohnungsbau zugute. Auch privatgewerbliche und Bauherren der öffentlichen Hand würden von der Bauweise profitieren.

 

„Doch unsere Modulbauten mit ihrer Stahltragstruktur erfüllen auch die ökologischen Herausforderungen der heutigen Zeit“, so Vetter, zuständig für den Bereich Technik und Innovation der ALHO-Gruppe. „Wir verwenden ‚Grünen Stahl‘ mit einer Recyclingquote von 98 Prozent. In Kombination mit Holz als Hybrid-Modulbau erzielen wir eine Reduzierung von 87 Prozent an CO2-Äqivalenten im Vergleich zu konventionellen Bauweisen“, ergänzt Grisse, der die Produktion bei ALHO verantwortet.

 

Ebenfalls angesprochen wurden der Breitband- und Mobilnetz-Ausbau sowie die Verkehrsinfrastruktur im ländlichen Raum. „Als Unternehmen stehen wir zu unserem Standort Morsbach, aber im Gegenzug brauchen wir auch Perspektive und Planungssicherheit. Und dazu gehört für uns eine gute Anbindung sowohl verkehrstechnisch als auch in Sachen Mobilfunk und Internet unbedingt dazu", so Holschbach.

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