BERGNEUSTADT
Musikalische Sternstunden am WWG
Bergneustadt - Klassik trifft Moderne: Das Schulorchester des Neustädter Wüllenweber-Gymnasiums beeindruckte beim Frühlingskonzert mit Vielfalt, Solisten und Gänsehautmomenten.
Ein beeindruckendes Frühlingskonzert des Wüllenweber-Gymnasiums (WWG) Bergneustadt in Zusammenarbeit mit der Musikschule Bergneustadt hat gestern in der Aula stattgefunden. Das Schulorchester unter der Leitung von Musiklehrer Philipp Weber präsentierte den rund 250 Zuschauern ein vielfältiges Programm mit Orchesterstücken und Solistenbeiträgen aus unterschiedlichen musikalischen Epochen.
[Zoe Buschjost bei ihrem Soloauftritt.]
Das Publikum durfte sich über bekannte Klassiker wie „Ode to Joy“ sowie moderne Titel wie „Someone You Loved“ von Lewis Capaldi oder „Boulevard of Broken Dreams“ von Green Day freuen. Besonders beeindruckten die solistischen Darbietungen: Der Schüler Arthur Sirrenberg begeisterte mit dem zweiten Satz aus dem Flötenkonzert von Daniel Hellbach, während Zoe Buschjost an der Violine Werke von Johann Sebastian Bach und Jean-Baptiste Loillet interpretierte – darunter Bachs „Air“, eines der schönsten Stücke des Barock.
Sirrenberg hob hervor, dass das Flötenstück, das er spielte, ein ruhiges und zugleich ausdrucksstarkes Andante sei. Er spiele schon seit vielen Jahren Flöte am WWG und ist auch außerhalb der Schule musikalisch aktiv. Auch Gesangssolisten bereicherten das Programm – unter anderem die WWG-Schülerinnen Mira Yilmaz und Leonie Platten, die von Eberhard Rink (Musikschule Bergneustadt) am Flügel begleitet wurden.
[Arthur Sirrenberg mit Orchesterleiter Philipp Weber am Klavier.]
Philipp Weber betonte im Vorfeld, dass das diesjährige Frühlingskonzert ein bunter musikalischer Abend mit einem abwechslungsreichen Mix aus verschiedenen Epochen sein werde. Besonders erfreulich sei, dass diesmal viele Solisten beteiligt waren – sowohl Instrumental- als auch Gesangssolisten. Schulleiterin Monika Türpe zeigte sich begeistert über das abwechslungsreiche Programm und würdigte die Tradition, Solistinnen und Solisten in das Konzert zu integrieren. „Dies ist ein Markenzeichen von Philipp Weber und sorge stets für eine besondere musikalische Vielfalt.“ Das Publikum honorierte die Darbietungen mit großem Applaus. Der Eintritt war frei, doch Spenden waren willkommen.
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