Gummersbach – Die U17 des VfL Gummersbach liegt gegen die Bonner JSG lange in Rückstand und wendet das Blatt in der Crunchtime - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
Von Thomas Giesen
Bonner JSG – VfL Gummersbach 31:34 (19:17).
Die Gummersbacher starten mit einem Sieg in die letzten Auswärtsspiele der Bundesligameisterrunde. „Das war heute ganz harte Arbeit. Aber am Ende nehmen wir die Punkte mit nach Hause“, war VfL-Trainer Maciej Dmytruszynski zufrieden mit dem Ergebnis. Mit der sportlichen Leistung war der Coach zunächst aber nicht einverstanden. Die Bonner legten in der ersten Hälfte stets ein oder zwei Tore vor und nahmen zwei Treffer Vorsprung mit in die Pause. „Wir haben in der ersten Halbzeit nicht gut gedeckt und vorne waren wir zu hektisch und haben viele technische Fehler gemacht. Bonn hat das ausgenutzt und viele Tore über Tempogegenstöße gemacht“, erklärte Dmytruszynski, dessen Equipe vor allem Probleme mit der offensiven Deckung des Gegners hatte.
Aber auch im Positionsangriff zeigten sich die Gummersbacher zunächst nicht ganz auf der Höhe und ließen dem Gastgeber immer wieder Lücken für Würfe aus dem Rückraum. „Die Bonner haben auch in der zweiten Halbzeit offensiv gegen uns gespielt und Fehler provoziert“, erklärte Dmytruszynski. 20:25 stand es nach 38 Minuten, ehe die Gäste das Spiel und den Gegner besser in den Griff bekamen. „Ich muss meine Jungs loben. Sie sind ruhig geblieben und haben nicht aufgegeben, weiter hart gearbeitet und haben das Spiel gedreht“, so der Coach. Zu Beginn der Crunchtime war der Vorsprung der JSG aufgebraucht und der VfL ging beim 29:28 (51.) zum ersten Mal in Führung.
„Die letzten Minuten waren dann ein harter Kampf. Man hat gemerkt, dass beide Mannschaften das Spiel unbedingt gewinnen wollten“, so Dmytruszynski, dessen Team auf 33:29 (58.) davonzog und sich auf der Zielgerade die Punkte sicherte. „Die Abwehr war in der zweiten Hälfte viel besser, die Torwartleistung war sehr gut und wir haben im Angriff gute Lösungen mit Eins-gegen-Eins-Situationen gefunden. Wir sind richtig zufrieden.“
VfL Gummersbach: Hector Gand (11), Julien Kübler (9), Felix Hein (6/4), Maximilian Lühr, Maximilian Weinheimer (je 2), Mats Weber, Leif Paulsen, Sky Rothe, Cedric Hitscher (je 1).
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