[Bild: Peter Lenz --- Informierten gestern in Köln über den letzten Stand der Dinge bezüglich des Spiels gegen Flensburg am 29. Dezember in der Kölnarena: Arena-Chef Ralf Bernd Assenmacher, VfL-Manager Carsten Sauer, Kreissparkassen-Vorstandschef Hans-Peter Krämer, Coach Thomas Happe und Kapitän "Zou Zou" Houlet (von links).]



Nach wenigen Tagen hatte der VfL Gummersbach bereits 4.500 Karten abgesetzt, nun, elf Tage nach Bekanntgabe des Termins, sind es derer schon rund 8.000. „Der Vorverkauf laüft auf Hochtouren“, freut sich VfL-Geschäftsführer Carsten Sauer über das zweite große Event, das erneut die Kreissparkasse Köln ermöglicht. Allerdings tritt die Kasse um Vorstandsvorsitzenden Hans-Peter Krämer diesmal „nur“ als Präsenter und Sponsor auf, alles andere obliegt dem VfL. Folglich war diesmal auch der VfL verantwortlich für die Preisgestaltung, die sich im Gegensatz zum Kiel-Spiel deutlich verändert hat.



Carsten Sauer: „Wir haben nun die Schere etwas weiter geöffnet, sprich die untere Preiskategorie ist billiger geworden, die besten Plätze dagegen etwas teurer. Die Durchschnitts-Preise aber haben wir gesenkt.“ Folglich beginnt die Preisgestaltung bei 18 und endet bei 59,50 Mark. Zudem gewährt die Kreissparkasse Köln ihren Kunden einen Bonus-Rabatt von 5 Mark und erlässt außerdem die Vorverkaufsgebühr sowie die Versandkosten. Die billigste Karte kostet somit 11 Mark. Die Eintrittskarten gelten auch diesmal wieder als Fahrausweise beim VRS. Angesichts der familienfreundlichen Anwurfzeit (15 Uhr) rechnet Sauer mit zusätzlichem Zuschauerpotenzial.



Zwar gehen sowohl Hans-Peter Krämer als auch Carsten Sauer angesichts der diesmal extrem kurzen Vorbereitungszeit von drei Wochen nicht unbedingt von einer mit 18.576 Zuschauern ausverkauften Kölnarena aus, aber „mit deutlich über 10.000 Zuschauern rechnen wir schon“, so Sauer.



Abhängen wird dies aber sicherlich auch vom Ausgang der Partie des VfL Gummersbach am kommenden Sonntag gegen Nordhorn (Anpfiff 18:30 Uhr in der Eugen-Haas-Sporthalle). Das sieht auch Kreissparkassen-Chef Krämer so: „Nordhorn muss als bemerkenswerter Prüfstein gelten, damit die Fans noch mal in Scharen in die Arena kommen.“ Überhaupt sei das Sportliche der Knackpunkt, der Klassenerhalt in der stärksten Liga die Basis, um auch wirtschaftlich weiter zu kommen. „Das Spiel gegen Flensburg ist der nächste wichtige Schritt für den VfL, denn nur mit zusätzlichen Sponsoren hat der Traditionsclub eine Zukunftschance“, so Krämer.



Apropos Zukunft beim VfL: Angesichts der personellen Zwangslage bei der Mannschaft von Trainer Thomas Happe - Umberto Brajkovic fällt bis zum Saisonende aus, Stefan Hecker (eventuell gegen Flensburg wieder dabei) und Maik Handschke (kann vielleicht gegen Nordhorn wieder auflaufen) fehlen noch jede Menge Spielpraxis – hat man sich seitens der Gummersbacher Verantwortlichen auf die Suche nach Verstärkungen gemacht. Sauer: „Natürlich sondieren wir den Markt, der aber momentan einfach nichts hergibt.“ Vielleicht aber haben aber Sauer und Co. am 29. Dezember in der Kölnarena ja doch noch ein verspätetes Weihnachtsgeschenk für die Fans parat...



Karten sind über den VfL Gummersbach, die Kölnarena-Hotline, Tel.: 0221/80 20 sowie über KölnTicket, Tel.: 0221/28 01 (auch im Internet unter www.koelnticket.de) und allen an KölnTicket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Tickets gelten am Spieltag innerhalb des Verkehrsverbunds Rhein-Sieg als Fahrscheine. Kunden der Kreissparkasse Köln können die Karten in allen Geschäftsstellen der Kreissparkasse Köln zum Bonuspreis bestellen.



Oberberg-Aktuell (OA) wird in den nächsten Tagen wieder 20 Eintrittskarten (10x2) verlosen!



Weitere Infos gibt es im Internet unter www.spitzenhandball.de