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Bürgerinitiative gegen "gnadenloses Zubetonieren" des Kurparks
(om/10.1.2002-18:25) Engelskirchen-Ründeroth - Die Initiative "Rettet den Kurpark" weist im Zusammenhang mit der Bürgerbefragung der CDU am kommenden Sonntag natürlich kein "Bürgerentscheid" im rechtlichen Sinne sei, "sondern lediglich der CDU bei ihrer Meinungsfindung helfen soll".
Am Sonntag, 13. Januar, "können die Ründerother Bürger über die Zukunft des Kurparks entscheiden", kündigt die CDU an. Im Rahmen der Bürgerbefragung der Christdemokraten sind dann zwischen 9 und 18 Uhr die Wahlurnen im ehemaligen Rathaus geöffnet. Das verwundert hingegen die Bürgerinitiative, wie Sprecher Guido Edelmann in einer Pressemitteilung erklärt, "da die CDU-Fraktion in der letzten Ratssitzung die Grundsatzentscheidung, ob der Krupark bebaut werden darf oder nicht, unbedingt mit Ja durchprügeln wollte, aber am Widerstand von SPD, Grünen nd FDP scheiterte".
Auch die Flugblätter, die die CDU am letzten Wochenende als Argumentationshilfe zur Kurparkbebauung gedacht habe, sprächen eine deutliche Sprache: "Fast das komplette Vokabular des Gremiums für Ründeroth, dass ja den Kurpark gnadenlos zubetonieren will, wurde übernommen." Genauso abwegigi findet die Bürgerinitiative den geplanten Stand der CDU am kommenden Samstag, an dem auch einige Architektenentwürfe des Gremiums für Ründeroth gezeigt werden sollen. Edelmann kündigt an, dass auch die Initiative zeitgleich von 9 bis 12 Uhr am Extra-Markt eine Infoaktion durchführen werde, um zu zeigen, "wie der Kurpark in den verganenen Jahren auch ohne Bauklotz Mittelpunkt des Ortes war und wie er wieder Platz für Begegnungen und Veranstaltungen eines lebendigen Ortskerns werden kann."
Trotz alledem empfehlen die Sprecher der Initiative, Edelmann und Konrad Scneider, an der Befragung am Sonntag teilzunehmen, "da nun endlich auch der CDU einmal klargemacht werden sollte, wie die Haltung der Ründerother zum Thema ist". Es sei schade, dass die CDU offenbar immer noch auf dem Stand der 70-er und 80-er "Beton"-Jahre verharre und nicht in der Lage sei, Visionen für eine lebenswerte Zukunft ohne "größenwahnsinnige Bauprojekte" zu entwickeln.
Auch die Flugblätter, die die CDU am letzten Wochenende als Argumentationshilfe zur Kurparkbebauung gedacht habe, sprächen eine deutliche Sprache: "Fast das komplette Vokabular des Gremiums für Ründeroth, dass ja den Kurpark gnadenlos zubetonieren will, wurde übernommen." Genauso abwegigi findet die Bürgerinitiative den geplanten Stand der CDU am kommenden Samstag, an dem auch einige Architektenentwürfe des Gremiums für Ründeroth gezeigt werden sollen. Edelmann kündigt an, dass auch die Initiative zeitgleich von 9 bis 12 Uhr am Extra-Markt eine Infoaktion durchführen werde, um zu zeigen, "wie der Kurpark in den verganenen Jahren auch ohne Bauklotz Mittelpunkt des Ortes war und wie er wieder Platz für Begegnungen und Veranstaltungen eines lebendigen Ortskerns werden kann."
Trotz alledem empfehlen die Sprecher der Initiative, Edelmann und Konrad Scneider, an der Befragung am Sonntag teilzunehmen, "da nun endlich auch der CDU einmal klargemacht werden sollte, wie die Haltung der Ründerother zum Thema ist". Es sei schade, dass die CDU offenbar immer noch auf dem Stand der 70-er und 80-er "Beton"-Jahre verharre und nicht in der Lage sei, Visionen für eine lebenswerte Zukunft ohne "größenwahnsinnige Bauprojekte" zu entwickeln.