MARIENHEIDE
Qualmende Köpfe an der Gesamtschule Marienheide
Marienheide – Stundenlang tüftelten Schüler in einen Klassenraum über die richtigen Lösung von extrem herausfordernden Matheaufgaben.
Nach sieben Stunden Mathematik qualmten richtig die Köpfe. Drei Teams der Q1 und Q2 der Gesamtschule Marienheide hatten sich am Freitag im Klassenraum eingefunden, um am internationalen Mathematikwettbewerb „Macht Mathe“ teilzunehmen. Die Aufgaben wurden in Vierergruppen bearbeitet und hatten es wahrlich in sich. Dafür durften dann aber auch alle möglichen Hilfsmittel genutzt werden. Nur der Einsatz eines „Telefonjokers“ und eine gruppenübergreifende Zusammenarbeit waren verboten. Die Schüler durften aus zwei Aufgabenpaketen auswählen. Während die Jungengruppe aus der Q2 sich um die Bestimmung von „The middle of somewhere“ bemühte, grübelten die Mädchen der Q2 und die Q1er-Gruppe getrennt über die Lösung für das Problem „Verbinde und herrsche“.
Die Vorsitzende der Fachkonferenz Mathematik, Petra Petri, hatte den Raum entsprechend vorbereitet und sowohl „Fachliteratur“ als auch iPads und Laptops bereitgestellt. Damit es an nichts fehlte, gab es sogar eine „Verpflegungsstation“ für den kleinen Hunger zwischendurch. Als die Lösungen kurz vor Ende der Bearbeitungsfrist abgegeben wurden, waren die „Verpflegungsstation“ leer und die Teilnehmer geschafft. Die Lösungen werden nun zunächst schulintern von Petri und Schulleiter Wolfgang Krug, ebenfalls Mathematiklehrer und Initiator der Wettbewerbsteilnahme, sondiert und bewertet.
Danach können zwei Lösungen an eine externe Bewertungskommission weitergeleitet werden, die insgesamt acht Gruppen für die Teilnahme am Landesfinale festlegt. Alle Teilnehmer aber auch die Betreuer sind gespannt, welche der Lösungen weitergeleitet werden können und ob deren Qualität dann für das Erreichen des Landesfinales ausreicht. Wer mehr über den Wettbewerb erfahren will, kann dies unter www.machtmathe.de .
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