Gummersbach - Hülsenbuscher Schützen werden drei Jahre lang bei der Umwandlung der Schützenhalle in einen Kultur- und Begegnungsort gefördert.

In dieser Woche verkündete das Landesministerium für Kultur und Wissenschaft, welche Initiativen sich erfolgreich um eine weitere Unterstützung im Dritte-Orte-Förderprogramm beworben haben. Für die „3H - Hubertus Halle Hülsenbusch“ gibt es Fördermittel in Höhe von 450.000 Euro. Das Ministerium möchte damit das Kulturangebot im ländlichen Raum bereichern und neue Orte für Kultur und Begegnung fördern, heißt es in einer Mitteilung des Organisationsteams „3H“. 

Der Hülsenbuscher Schützenverein hatte sich in Kooperation mit der Kneipengenossenschaft Gaststätte Jäger und der örtlichen Dorfgemeinschaft nach einer einjährigen Testphase mit einem Konzept um drei weitere Jahre Förderung beworben. Im Frühjahr 2024 folgte die Konzeptphase. Ausgewählte Initiativen und Orte hatten ein Jahr Zeit, ein Konzept für den Kulturbetrieb zu entwickeln und verschiedene Kultur- und Begegnungsformate auszuprobieren.

WERBUNG

Neben vielen Veranstaltungen und Workshops hat der Verein in dieser Zeit das Raumkonzept der Schützenhalle neu planen lassen, sodass nun Veranstaltungsformate von Konzert über Lesung bis zum Kreativworkshop in der Halle funktionieren sollen. Nun erhält der Verein die Fördermittel, um Kulturveranstaltungen durchzuführen, einen hauptamtlichen Veranstaltungskoordinator einzustellen und die Räumlichkeiten und die Ausstattung für den Kulturbetrieb zu optimieren.

Der im vergangenen Jahr neu gewählte Vorstand freut sich zusammen mit seinem Organisationsteam und den vielen ehrenamtlich Engagierten rund um das Projekt, dass der Nutzungserweiterung der Schützenhalle zur 3H – Hubertus Halle Hülsenbusch jetzt nichts mehr im Wege steht.