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Oberberg - Ausgliederung der rund 75 Mitarbeiter dürfte einige Jahre umfassen, bis der Kreishaus-Erweiterungsbau fertiggestellt ist.
Von Bernd Vorländer
Der Oberbergische Kreis hat an seinem Hauptstandort Gummersbach gerade hinsichtlich baulicher Veränderungen einiges vor. Es geht darum, die zahlreichen Liegenschaften des Kreises, die zum einen in die Jahre gekommen sind oder ein effizientes Arbeiten der Verwaltung behindern, durch einen Neubau zu ersetzen. Mit dem Amt für Geoinfomation und Liegenschaftskataster zieht jetzt die erste größere Abteilung aus einem Nebengebäude des Kreishauses aus. Allein schon aus Gründen des Brandschutzes sei man zu diesem Schritt gezwungen gewesen, so Kreisdirektor Klaus Grootens. In einem Bürogebäude in Wiehl-Bomig werden die 75 Mitarbeiter spätestens Anfang Juli neue Arbeitsmöglichkeiten vorfinden. Derzeit sei allerdings noch nicht ganz sicher, ob man bis zu diesem Zeitpunkt alle notwendigen digitalen Voraussetzungen an jedem Arbeitsplatz schaffen könne, so Grootens.
"Im neuen Gebäude sind wir aber sehr gut aufgestellt und außerdem ist die Lage mit dem unmittelbaren Autobahnanschluss sehr verkehrsgünstig", so Grootens weiter. Voraussichtlich werde die Ausgliederung des Amtes einige Jahre in Anspruch nehmen. Ob die bisherigen Räumlichkeiten kernsaniert werden oder das Katasteramt später im Kreishaus-Erweiterungsbau eingegliedert wird, steht noch nicht fest und soll zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden.
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