Oberberg - Oberwiehl mit Happy End nach schwieriger Anreise - Aufholjagd beschert HC-Reserve einen Punkt (AKTUALISIERT).

Turnerkreis Nippes - CVJM Oberwiehl 26:31 (15:16).

Um auch im Fall von sechs Absteigern den Klassenerhalt zu sichern, braucht es in den letzten Spielen eigentlich die maximale Punkteausbeute für den CVJM Oberwiehl. Doch die Voraussetzungen waren nicht gerade optimal. Der Bus, mit dem auch die Frauenmannschaft nach Nippes unterwegs, hatte nicht nur Verspätung, sondern stand anschließend noch im Stau. „Wir hatten lediglich eine kurze Besprechung. Ich weiß nicht, ob das der Grund war, aber es war keine gute Spielvorbereitung“, so CVJM-Coach Dirk Heppe über die verpatzten Anfangsminuten, die zum 7:2 (11.) führten.

Über 10:10 (22.) und 13:13 (26.) kamen die Oberwiehler zurück und gingen sogar mit einer knappen Führung in die Kabine. „Ich hatte eine Auszeit genommen, um die Jungs wachzurütteln. Wir haben dann aggressiver verteidigt und Nippes hatte Schwierigkeiten“, berichtete Heppe. Bis zum 20:22 (45.) hielt der schon feststehende Absteiger nach dem Seitenwechsel mit, bevor die stärkste Phase der Gäste anbrach. Mit dem 4:0-Lauf zum 20:26 (51.) war das Spiel entschieden. „Man hat gemerkt, dass wir den Sieg unbedingt wollten. Wir hatten den Druck und sind gut damit umgegangen“, zeigt sich Heppe zufrieden.

Oberwiehl: Daniel Rischikov (6/6), Andre Rischikov, Johannes Schneevogt (je 6), Mirco Gröbner (4), Jan Bluhm, Moritz Madel, Leon Binder, Sebastian Kruse (je 2), Lennart Frielingsdorf (1).

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SG Düren 1899 - HC Gelpe/Strombach II 32:32 (20:15).

Dank einer deutlichen Leistungssteigerung am Ende des zweiten Durchgangs sicherte sich der HC Gelpe/Strombach II gegen die SG Düren 1899 noch einen Punkt. Mit 1:3 (3.) gestartet, plätscherte das Spiel bis zum 6:6 (10.) dahin. „Es kristallisierte sich dann langsam raus, dass wir nicht die richtige Konzentration hatten. Das Spiel ist uns aus der Hand geglitten“, so Co-Trainer Andreas Becker über das 11:9 (16.) und den folgenden 20:15-Pausenstand. Für die zweite Hälfte musste sich etwas ändern, aber die Hausherren starteten nach dem Seitenwechsel besser und sorgten mit dem 25:17 (37.) für einen noch deutlicheren Rückstand der Oberberger.

„Ich dachte, ich habe die Jungs gekriegt, aber es ging wieder erstmal in die andere Richtung“, erklärte Becker. Doch danach ging ein Ruck durch die Mannschaft und der beste Torschütze aufseiten der Gäste schaltete einen Gang höher. „Jan Hofer ist vorangegangen und hat alle mitgezogen. Er hat Verantwortung übernommen." Nun war größerer Kampfgeist zu erkennen und das Angriffsspiel wurde konsequenter aufgezogen. Der HC holte auf und legte in den Schlussminuten einen 5:0-Lauf zum 32:32-Endstand hin. Becker lobte sein Team, sah aber noch Luft nach oben. „Über 60 Minuten muss mehr kommen. Ich bin aber stolz darauf, dass wir das gedreht haben.“ 

Gelpe/Strombach II: Jan Hofer (11/3), Paul Roth (7), Julian Kolken (6), Finn Feuerbach (3), Maurice Ginczek, Konrad Toelstede (je 2), Jerome Dräger (1).

Ergebnisse und Tabelle