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Lieber die Lindlarer Halle als eine Hütte in Südtirol

bv; 31. Aug 2012, 22:09 Uhr
Bilder: Bernd Vorländer --- Die ONI-Geschäftsführer Günther Steeger (li.) und Michael Schnippering (re.) legten mit ONI-Chef Wolfgang Oehm eine Zeitkapsel in die erste Mauer des neuen Gebäudes.
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Lieber die Lindlarer Halle als eine Hütte in Südtirol

bv; 31. Aug 2012, 22:09 Uhr
Lindlar – Energieoptimierer ONI in Niederhabbach expandiert weiter – Grundstein für eine neue Produktionsstätte mit über 3.000 Quadratmeter gelegt.
Von Bernd Vorländer

Welche Wertschätzung ONI-Chef Wolfgang Oehm nicht nur in seinem Unternehmen, sondern auch weit darüber hinaus genießt, zeigte sich heute. Zur Grundsteinlegung einer neuen, modernen Büro- und Produktionshalle am Firmensitz in Lindlar-Niederhabbach waren nicht nur die beiden Landräte des Oberbergischen und Rheinisch-Bergischen Kreises, Hagen Jobi und Dr. Hermann-Josef Tebroke, sondern auch Lindlars Bürgermeister Dr. Georg Ludwig und enge Freunde des Unternehmensgründers gekommen.


[ONI-Chef Wolfgang Oehm dankte den Mitarbeitern seines Unternehmens für ihr Engagement.]

ONI-Geschäftsführer Günther Steeger brachte es dann auf den Punkt, was viele dachten. „Wolfgang Oehm leistet sich keine Hütte in Südtirol oder ein Haus auf Mallorca, er investiert lieber in seine Firma, für seine Mitarbeiter in Lindlar.“

Einige Steine waren aus dem Weg zu räumen, ehe das Gebäude, das nach Fertigstellung Platz für 100 Mitarbeiter bieten soll, grünes Licht erhielt. Schließlich liegt das Gelände in einem Landschaftsschutz- wie in einem Überschwemmungsgebiet. Nachdrücklich dankte Oehm in diesem Zusammenhang dem Oberbergischen Kreis, der viele Hürden gemeinsam mit Architekt Dirk Harms aus dem Weg geräumt habe. „Hiermit ernenne ich Sie zum Oberproblemlöser“, wandte sich Oehm an Landrat Jobi und stellte ihm schon einePerspektive bei ONI in Aussicht. „Wir geben ihrer Zukunft ein Zuhause.“


[Die ONI-Belegschaft stieß gemeinsam auf das neue Gebäude an.]

Der ONI-Chef erinnerte an den Aufbau des Unternehmens, machte deutlich, dass die Zahl der Mitarbeiter in den vergangenen fünf Jahren trotz schwieriger allgemeiner wirtschaftlicher Rahmenbedingungen auf 300 verdoppelt wurde und betonte die Sicherheit der Arbeitsplätze. Wichtigstes Fundament des Unternehmens seien seine Mitarbeiter „und ich bin stolz, der Häuptling dieser starken Truppe zu sein“.


[Für Oberbergs Landrat Hagen Jobi ist die Firma ONI ein Paradebeispiel für gelebten und verantwortungsvollen Mittelstand.]

Oberbergs Landrat Hagen Jobi lobte die ONI-Mannschaft für nie nachlassende Innovationsfreude. Wolfgang Oehm zeige einen Unternehmergeist von besonderer Güte und sei ein herausragendes Beispiel für den starken Mittelstand der Region. Lindlars Bürgermeister Dr. Georg Ludwig dankte Oehm für dessen großes soziales Engagement, dass dieser immer wieder aufs Neue innerhalb und außerhalb des Unternehmens unter Beweis stelle. Gemeinsam ging es in einer kurzen Regenpause auf das Gelände, wo man die Zeremonie der Grundsteinlegung durchführte.


Eine so genannte Zeitkapsel enthielt eine Urkunde mit Angaben zum Bauprojekt, eine aktuelle Tageszeitung und Geldmünzen, und wurde im Bereich des Fundaments eingemauert. Die Zeremonie wurde mit symbolischen Hammerschlägen durch Wolfgang Oehm und den Polier beendet.  


[300 rote Rosen gab es von der Belegschaft für das Ehepaar Oehm.]
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