Wipperfürth – Zum Weiterbetrieb werden dringend Spenden benötigt.

Beim Tierheim Wipperfürth herrscht finanzieller Notstand. Bereits im vergangenen Oktober hatte man sich an die Öffentlichkeit gewandet (OA berichtete). Nun habe sich die Situation noch einmal drastisch verschlimmert. Mittelfristig seien die gestiegenen Lohn-, Energie- und Tierarztkosten nicht mehr zu stemmen. Die Rücklagen sind weitgehend aufgebraucht, teilt das Tierheim mit. Auch wenn die zuständigen Kommunen (Wipperfürth, Lindlar, Engelskirchen und Marienheide) nach diversen Gesprächen mit dem Tierschutzverein einer Erhöhung der Fundtierpauschalen zugestimmt haben, sei dies nur „ein Tropfen auf den heißen Stein“.

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Schon in der Vergangenheit habe es starke Diskrepanz zwischen den tatsächlichen Kosten für Fundtiere und den Zahlungen der Kommunen gegeben. In diesem Jahr hatte man viele Fundtiere, die Operationen in Klinken benötigten. Das habe den Etat nun gesprengt. Aufgrund der Inflation reißt die zurückgehende Spendenbereitschaft ein weiteres Loch in die Kasse des Tierheims. Man braucht daher dringend finanzielle Unterstützung, bei Bedarf werden Spendenbescheinigungen ausgestellt.