WIEHL
Pop-up-Biergarten als temporäres Naherholungsziel
Wiehl - Mit dem neuen Angebot auf dem Betriebshof in Bielstein möchte sich die Erzquell Brauerei als attraktives Naherholungsziel während der Sommerferien empfehlen.
Von Ute Sommer
Urige Biergartenkultur, als willkommene Unterbrechung während der Wanderung, dem Ausflug oder der Fahrradtour, ist in unseren Breiten bedauerlicherweise eher selten anzutreffen. Diesem Manko tritt nun Bielsteiner Erzquell Brauerei mit der Premiere ihres Pop-up-Biergartens entgegen, der während der fünf Juli- Wochenenden jeweils freitags von 18 bis 22 Uhr, samstags von 16 bis 22 Uhr und sonntags von 14 bis 18 Uhr dazu einlädt, Abstand zum Alltag zu gewinnen und Fünfe gerade sein zu lassen.
Um den gastlichen Freizeit-Treffpunkt zu gestalten, wurde das Gebäude der ehemaligen Tankstelle als Getränkeausgabe hergerichtet und die Wiese vor dem Braustübchen mit rustikalen Biertischen und chilligen Liegestühlen bestückt. Hier im gemütlichen Ambiente können Große und Kleine ihren Durst mit den gängigen Bierspezialitäten und alkoholfreien Getränken löschen und den kleinen Hunger mit schmackhaften Snacks stillen. Besonderes Highlight des Outdoor-Angebotes sind auch exklusive Gerstensäfte, die bisher nicht im Handel erhältlich sind, wie das unfiltrierte Zwickel oder ein "Fruity Ale", gebraut mit besonderer Hefe und speziellem Hopfen. Als absoluter Bestseller am sehr gut besuchten Eröffnungsabend erwies sich der innovative Bier-Cocktail. Vom "Zaubertrank" aus Kölsch, Ginger Ale, Grenadine und einem Hauch Gin gingen rund 45 Liter über die Theke.
[Der Biercocktail aus Kölsch, Ginger Ale, Grenadinesirup und Gin war der Topseller im Getränkesortiment.]
Die ursprüngliche Idee des Pop-up-Biergartens stammt von Tina Haas, Mitglied der Geschäftsführung im Familienunternehmen, die das gesellige "Alleinstellungsmerkmal" unter tatkräftiger Mithilfe der gesamten Belegschaft entwickelte und an den kommenden Ferien-Wochenenden mit Leben füllen wird. "In Abstimmung mit den ortsansässigen Gastronomen möchten wir unsere Braukunst temporär erlebbar machen, Kundenähe herstellen und sammeln nebenher wertvolle Erfahrungen durch den zeitliche begrenzten Perspektivwechsel vom Produzenten zum Gastgeber", sagte Tina Haas.
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