TIPPS
Nicht immer schwarz und weiß, aber immer besonders
Die Geschichte der Brautmode.
In vielen Gesellschaften wird das, was Braut und Bräutigam tragen, nur für genau jenen einen magischen Tag angeschafft – selbst, wenn der Bräutigam den Anzug in der Theorie noch zu weiteren Anlässen tragen könnte. Zumindest das Brautkleid ist aber meist eine tatsächliche Einmal-Anschaffung. Naturgemäß gehen Trends an dieser Mode nicht spurlos vorüber. Was derzeit bei Hochzeitskleidern zu den Must-Haves gehört, unterscheidet sich daher signifikant von dem, was ein Jahr zuvor galt – oder in einem Jahr gelten wird. Bloß: Wie entstand eigentlich der Gedanke, ganz spezielle Kleidung für die Trauung zu tragen? Und was war damals „en vogue“, als unsere Eltern, Großeltern und Urgroßeltern sich das Ja-Wort gaben?
Die Faszination der Brautmode
Spätestens, wer verlobt ist, sollte sich einmal intensiv mit der Thematik auseinandersetzen. Doch viele Frauen träumen schon im Kindesalter von ihrer Hochzeit und überlegen, welches Kleid zu ihnen passen könnte oder wie ihre persönliche Traumhochzeit aussehen wird. Die Brautmode, vor allem in Form von Brautkleidern, übt daher seit langer Zeit eine ganz eigene Faszination aus. Ähnlich, wie man zumindest früher an Sonn- und Feiertagen seine schönste Kleidung trug oder wie man sich für besondere Anlässe „herausputzt“, hat die Kleidung auch bei der Hochzeit eine symbolische Bedeutung. Die Brautmode soll auf den ersten Blick ersichtlich machen, dass es sich um einen besonderen Tag handelt und wer an diesem Tag im Mittelpunkt steht – nämlich das Brautpaar. Auch für die Gäste gelten dabei ungeschriebene Regeln: Schick gekleidet zu kommen, ist ein Zeichen von Respekt. Gleichzeitig darf das Brautpaar nicht übertrumpft werden und Frauen dürfen zumindest hierzulande nicht Weiß tragen, denn dieses ist an ihrem Hochzeitstag der Braut vorbehalten.
Diese Beispiele machen bereits deutlich, dass Brautmode ein komplexeres Thema ist, als es auf den ersten Blick erscheint. Und als wäre das noch nicht kompliziert genug, ist sie auch noch regelmäßigen Trends unterworfen. Es lohnt sich deshalb, sich vor dem Kauf der eigenen Brautmode über diese Trends zu informieren und zu überlegen, welcher Stil wirklich zu einem selbst sowie zur geplanten Hochzeitsfeier passt. Die gute Nachricht lautet: Die Trends sind so vielfältig, dass sich in der Regel für jeden Geschmack eine geeignete Wahl findet. Zudem haben Brautpaare heutzutage mehr Gestaltungsspielraum als noch vor einigen Jahrzehnten oder Jahrhunderten. Sogar farblich muss es beim Brautkleid nicht mehr unbedingt der weiße Klassiker sein, wie die aktuellen Entwicklungen im Jahr 2024 beweisen. Denn jetzt sind auch Farben oder bunte Akzente gerne gesehen. Wer es hingegen klassischer bevorzugt, setzt zum Beispiel auf schulterfreie Modelle oder eckige Ausschnitte, um nur einige von vielen Trends zu nennen.
[Foto: Adobe Stock / wolfhound911 / 621920359.]
Während es früher also eher darum ging, Traditionen zu wahren und gesellschaftliche Normen zu erfüllen, ist heutzutage mehr Individualität möglich. Schlussendlich geht es darum, sich in der Kleidung am Hochzeitstag wohlzufühlen, sowohl in optischer als auch in komfortabler Hinsicht. Zudem sollte einem bewusst sein, dass die Outfit-Wahl durch die Fotos und Videos für immer in Erinnerung bleibt, die beispielsweise als Dekoration das Zuhause schmückt. Hierbei nicht an der falschen Stelle zu sparen und mit ausreichend Zeit eine sorgfältige Entscheidung zu treffen, ist daher in jedem Fall eine gute Idee. Zudem lohnt es sich, sich einmal mit der Geschichte der Brautmode auseinanderzusetzen, um ihre Entwicklung besser zu verstehen und dadurch vielleicht so manche Entscheidung bewusster zu treffen, beispielsweise die Farben, Schnitte oder Traditionen betreffend. Hier daher ein kleiner Überblick:
- Schwarz und Weiß über die Jahrtausende und Kulturkreise
Wenn sie an Brautmode denken, kommen den meisten Menschen direkt die Klassiker in den Sinn: das weiße Brautkleid und der schwarze Anzug des Bräutigams. Dies jedenfalls gilt für unseren Kulturkreis, wo Weiß als Symbol für Reinheit, Jungfräulichkeit und Tugendhaftigkeit steht. Der schwarze Anzug hingegen wirkt besonders elegant. Allerdings steht Schwarz in vielen Kulturen auch für Trauer. Diese Bedeutungen führen dazu, dass sich immer mehr Männer sowie Frauen gegen die Klassiker und für andersfarbige Varianten entscheiden. Übrigens: Wirklich durchgesetzt hat sich das weiße Brautkleid erst in der Renaissance und dem Barock. Zuvor wurden bei festlichen Anlässen vor allem bunte Farben getragen. Ebenso wird bis heute gerne bei Hochzeiten eine traditionelle Tracht gewählt – je nachdem, welche im jeweiligen Kulturkreis üblich ist. Auch von solchen Trachten gibt es daher meist spezielle, festliche Abwandlungen für Anlässe wie eine Hochzeit.
Die Wahl der Farbe hat bei der Brautmode also bereits großen Einfluss darauf, wie das Brautpaar wahrgenommen wird, beispielsweise eher traditionell oder modern. Sie kann aber auch etwas über den kulturellen Hintergrund verraten, denn in vielen anderen Ländern sind die Farben Weiß und Schwarz auf Hochzeiten eher weniger zu sehen. Abseits der westlichen Kulturkreise sind beispielsweise oft bunte oder mit Gold bestickte Gewänder üblich. In Indien wählen Bräute zum Beispiel oft einen rot-goldenen Sari, ebenso gilt Rot in China als Farbe des Glücks und ist deshalb eine typische Wahl für Hochzeitspaare.
- Von der Antike bis ins Mittelalter: So gekleidet heirateten Germanen, Ägypter und andere Völker
Übrigens: Das weiße Brautkleid ist keine christliche Erfindung, sondern es war bei vielen Völkern bereits in vorchristlicher Zeit verbreitet. Doch schon damals durchlief die Brautmode verschiedene Trends, sodass sich die Art und Weise, wie Braut und Bräutigam an ihrem großen Tag gekleidet waren, immer wieder veränderte. Dasselbe galt nicht nur über die Epochen hinweg, sondern ebenso in den verschiedenen Kulturen. Im alten Ägypten beispielsweise wurden Hochzeitskleider aus Leinen gefertigt und mit Goldschmuck verziert. Im antiken Griechenland sowie unter den Römern waren lange Zeit Togen und Chitons weit verbreitet, oft in Purpur und ebenfalls in Gold gehalten. Das Edelmetall spielte also seit jeher ebenfalls eine wichtige Rolle und Goldschmuck wird auch heute noch gerne getragen, um Wohlstand und Eleganz auszustrahlen.
Dennoch war er unter den Germanen lange Zeit nicht relevant. Sie trugen zur Hochzeit eher einfache Kleider aus Wolle oder Leinen, oft mit Pelzbesatz. Insgesamt lässt sich somit als Zwischenfazit festhalten, dass die Kleiderwahl bei der Hochzeit stets auch durch religiöse Rituale und regionale Traditionen bestimmt wird. Die vorab erwähnte Tracht, die bis heute gerne getragen wird, beispielsweise zu einer standesamtlichen Trauung, ist dafür das beste Beispiel.
[Foto: Adobe Stock / Iftikhar alam / 747867833.]
- Das Mittelalter: Eine überraschend bunte Epoche
Obwohl die klassische, schwarze und weiße Brautmode bereits aus vorchristlichen Zeiten stammt, haben sich die Trends vor allem im Mittelalter noch einmal grundlegend verändert. Jetzt waren Farben angesagt, und zwar so bunt wie möglich sowie aus kostbaren Stoffen. Denn der Handel blühte und machte auch für die Germanen, die davor eher schlichte „Alltagsmaterialien“ bevorzugten, plötzlich edle Stoffe wie Seide und Samt verfügbar. Diese wurden gerne in kräftigen Farben wie Blau und Grün getragen. Aber auch das in anderen Kulturkreisen so beliebte Rot erlebte einen regelrechten Boom in der Hochzeitsmode. Frauen verzichteten also zunehmend auf Weiß, sie trugen lange Gewänder, oft einen Gürtel sowie Schleier oder andere Kopfbedeckungen.
Im Mittelalter ging es vor allem darum, den eigenen sozialen Status zur Schau zu tragen, sprich je kostspieliger die Materialien und Accessoires waren, desto besser. Zudem nahmen die Kirche und der Adel immer mehr Einfluss auf die Kleiderwahl bei Trauungen – der Adel wurde mit seinen prunkvollen Hochzeiten sozusagen zum ersten richtigen Trendsetter, ähnlich wie die heutigen Influencer.
- Zwischen Renaissance und 18. Jahrhundert: Eine Welt von Spitze und Perücken
Die Renaissance war in modischer Hinsicht gewiss eines der extravagantesten Zeitalter. Am auffälligsten waren die Perücken, die damals auch oder vor allem von Männern getragen wurden. Die Kleider waren aufwändig mit Korsagen und weiten Röcken, die das Gehen manchmal beinahe unmöglich machten. Selbstverständlich galt dies auch für die Hochzeitskleidung. Sie war dementsprechend exorbitant verziert. Aus heutiger Sicht wirken die Kleider zwar übertrieben, dennoch haben diese Trends bis heute ihre Spuren in der Brautmode hinterlassen, beispielsweise in den Reifröcken von Brautkleidern mit Prinzessinnen-Schnitt. Auch Korsagen werden nach wie vor gerne in Hochzeitskleidern genutzt, um sie spannender und etwas aufreizender wirken zu lassen – natürlich in moderner Interpretation.
Im Barock und Rokoko hielt sich der Trend zu opulenten Stoffen mit Spitze und voluminösen Kleidern. Perücken waren aus der Mode kaum wegzudenken, zumindest in den oberen Gesellschaftsschichten, und sie drückten ihren Reichtum durch extravaganten Schmuck aus. Bei den Stoffen waren es vor allem Seide, Brokat und Samt, die die Brautmode prägten. Sie wurden außerdem gerne mit Perlen geschmückt. Wichtig zu wissen ist zudem: Weiß war auch damals noch nicht die dominante Farbe bei der Hochzeitskleidung, sondern kräftige Farben waren nach wie vor die erste Wahl. Die wichtigsten „Influencer“ dieser Epoche waren nicht mehr nur die deutschen, sondern alle europäischen Königshöfe.
- Das 19. Jahrhundert – als „unsere“ Klassiker aufkamen
Einer dieser Königshöfe war es auch, der im 19. Jahrhundert zu einem grundlegenden Wandel in der Mode führte und den Startschuss für jene Hochzeitskleidung darstellte, die wir heutzutage gerne als Klassiker bezeichnen: das weiße Brautkleid und den schwarzen Anzug. Es war nämlich im Jahr 1840, als Queen Victoria in einem weißen Kleid heiratete, als Symbol für Reinheit. Schnell wurde dieser Trend in allen westlichen Ländern übernommen. Auch die Herren kehrten zunehmend zum schwarzen Anzug zurück, nachdem über viele Jahre hinweg die kräftigen Farben dominiert hatten. Dieser Anzug entwickelte sich nach und nach zum eleganten Smoking, wie er heute noch in ähnlicher Form getragen wird. Trotzdem genießt er mittlerweile eher ein angestaubtes Image. Doch da Trends bekanntlich immer irgendwann zurückkehren, könnte sich auch das eines Tages wieder ändern.
Das 19. Jahrhundert stand außerdem unter dem Einfluss der Industrialisierung. Die Massenproduktion wurde erfunden, wodurch die Stoffe vielfältiger und die Hochzeitskleider erschwinglicher wurden. Trotzdem ging der Trend weg von den schweren, opulenten Kleidern mit viel Stoff und hin zu leichten, fließenden Designs in A-Linie mit Korsett und weitem Rock – wenn auch weniger weit als in den Epochen zuvor. Die Kleider waren insgesamt schlichter, wurden aber mit Schleiern aufgepeppt, um die Reinheit und Unschuld der Braut zusätzlich zu betonen. Viele dieser Modeerscheinungen klingen schon beinahe nach moderner Brautmode, denn seither waren es eher die Details wie die Schnitte der Brautkleider, die sich verändert haben. Ob es in Zukunft trotzdem irgendwann wieder einmal zu grundlegenden Veränderungen kommt, beispielsweise bei der Farbwahl, bleibt in jedem Fall spannend. Und noch ein Trend kam im 19. Jahrhundert auf: Jener zum Brautstrauß, der heutzutage bei keiner Hochzeit mehr fehlen darf.
[Foto: Adobe Stock / ALL YOU NEED studio / 726397876.]
- Von 1900 bis heute: Highlights der Hochzeits-Fashion
Wer nun denkt, seit dem 19. Jahrhundert habe sich die Brautmode nicht mehr verändert, liegt dennoch falsch. Denn obwohl die Unterschiede geringer ausfallen als in den Jahrhunderten zuvor, ist die Hochzeitskleidung doch vielfältiger und moderner geworden. Genau genommen, hat sie in diesem kurzen Zeitraum die wohl größte Wandlung durchlebt, denn heutzutage müssen Braut und Bräutigam deutlich weniger gesellschaftliche Normen befolgen, wenn es um ihre Kleiderwahl geht. Eine Braut im Hosenanzug? Kein Problem! Heiraten in Alltagskleidung? Wieso nicht! Ein Hochzeitskleid mit bunten 3D-Blumen? Wunderschön! Ein Mann, der in Lederhosen heiratet? Bei einer Trachtenhochzeit sogar ein Muss. Diese Beispiele machen deutlich: Heutzutage kann jedes Brautpaar frei entscheiden, ob es überhaupt heiraten möchte und in welchem Stil. Dies gilt für die Größe der Feier ebenso wie für die Wahl der Location und natürlich für die Kleidung.
Die Brautmode ist heutzutage ein eigener, riesiger Markt in der Modebranche. Es gibt Magazine zum Thema, eigene Fashion Shows und sogar unzählige Social-Media-Kanäle, die rein dem Zweck dienen, Inspiration für Hochzeiten und Brautmode zu liefern. Im 20. Jahrhundert wuchs der Hype um die Brautmode also immer weiter an und jedes Jahrzehnt brachte eigene Trends mit sich. Manche sind anschließend wieder von der Bildfläche verschwunden, andere erleben regelmäßig ein Revival oder wurden im Laufe der Zeit weiterentwickelt und abgewandelt. Hier einige Beispiele, wie die Brautmode im Laufe dieses einzigartigen Jahrhunderts aussah:
- 1910er: Das Jahrzehnt war geprägt durch lange, schmale Silhouetten. Spitze und Perlenverzierungen waren außerdem gerne gesehen und noch ein Überbleibsel der opulenten Trends aus den vorherigen Jahrhunderten.
- 1920er: Kurz und schick, lautete in den 20ern das Motto. Erstmals in der Geschichte wurde das knielange Hochzeitskleid eingeführt. Die kürzeren Kleider mit eher lockeren Schnitten standen unter dem Einfluss des Jazz Age und wurden bevorzugt mit Stirnbändern kombiniert.
- 1950er: Nach dem Zweiten Weltkrieg fand eine Rückkehr zu traditionellen, voluminösen Kleidern statt. Die Experimentierfreude war in der Nachkriegszeit eher gering. Die A-Linie erlebte daher ein Comeback.
- 1960er: Unter dem Hippie-Einfluss wurden schließlich die schlichteren und moderneren Stile beliebt, die heute für Hochzeiten im Boho-Stil nach wie vor in vielen Läden zu finden sind. Minimalismus und Individualität standen im Vordergrund, natürlich stets mit Spitze und Blumen kombiniert, für die perfekte Hippie-Ästhetik. Dieser Trend hielt auch in den 1970ern weiter an.
- 1980er: Mit Prinzessin Diana nahm erneut das britische Königshaus Einfluss auf die Trends in der Brautmode. In dieser Dekade stand der Sinn nach Extravaganz und Opulenz. Jeder wollte wieder aussehen wie eine Prinzessin, die Röcke wurden weiter, die Stoffe edler und die Accessoires dramatischer.
Auch jetzt, im 21. Jahrhundert, sind viele dieser Trends nach wie vor in der Brautmode zu finden. Der Sinn steht nun aber nach Individualität und Vielfalt. Wie vorab erwähnt, können Braut und Bräutigam heutzutage freier als jemals zuvor entscheiden, was sie an ihrem Hochzeitstag tragen möchten. Gerne lassen sie sich von Prominenten und Modedesignern, vor allem aber von Social Media beeinflussen. Zudem spielen die Nachhaltigkeit und Ethik in der Mode eine immer wichtigere Rolle, was ebenfalls in der Hochzeitsbranche gilt. Hinsichtlich der Farben, Schnitte, Accessoires & Co bringt zwar jedes Jahr neue Trends mit sich, insgesamt halten sich aber viele Klassiker wie die A-Linie oder das Boho-Kleid hartnäckig, sodass in der großen Auswahl moderner Brautläden sicherlich alle fündig werden.
[Foto: Adobe Stock / Wedding photography / 305629158.]
Fazit
Die Geschichte der Brautmode weist rückblickend betrachtet also durchaus einige Überraschungen auf. Doch das weiße Brautkleid und der schwarze Anzug können zweifellos als zeitlose Klassiker betrachtet werden, mit denen man niemals falsch liegt. Und die allerjüngste Vergangenheit zeigt auch, wie rasch wir uns nach gut 150 des schwarzen Anzugs wieder in eine andere Richtung bewegen können und sogar bunte Brautkleider sind heutzutage kein Tabu mehr. Ob das Outfit eher klassisch und elegant, eher modern und extravagant, eher traditionell oder verspielt sein soll und ob es nur einmal oder auch anschließend getragen werden soll – all das kann das Brautpaar jetzt endlich selbst entscheiden.
Zudem können durch die bewusste Wahl gewisser Details oder den Verzicht darauf auch Statements gesetzt werden. Eine emanzipierte Frau im Hosenanzug oder ein blaues Kleid, weil dies die Lieblingsfarbe der verstorbenen Mutter war…so oder so ähnlich lässt sich das Hochzeits-Outfit höchst individuell gestalten. Die Freiheit, heutzutage selbst zu entscheiden, wie die Kleidung an der Hochzeit aussehen soll und welche Bräuche gewahrt oder bewusst gebrochen werden sollen, ist also ein modernes Privileg – von dem viele Paare früher nur träumen konnten.
Die abschließende Empfehlung lautet daher, dieses Privileg zu nutzen, mutig zu sein und einfach frei nach dem eigenen Geschmack zu entscheiden. Dies gilt übrigens nicht nur für die Brautmode, sondern für die Hochzeit im Allgemeinen, damit ein stimmiges Gesamtbild entsteht, mit dem sich das Brautpaar zu 100 Prozent identifiziert.
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