Wiehl - Bei den Landesmeisterschaften erzielen Wiehler Eiskunstläuferinnen hervorragende Ergebnisse - Antonia Johanns und Diana Schwarzenberger landen auf Platz eins.

Obwohl die Wiehler Eiskunstläuferinnen bei den Vorbereitungswettbewerben bereits sehr gute Ergebnisse erzielt hatten, rechnete kaum jemand mit diesen zahlreichen guten Platzierungen bei den Landesmeisterschaften im Eiskunstlaufen. Für alle Läuferinnen war es der erste Start bei einer Landesmeisterschaft und dennoch landeten vier von sechs Starterinnen auf Anhieb auf dem Treppchen und zwei davon sogar auf Platz eins.

[Trainerin Gaby Krakau mit ihren beiden Goldläuferinnen Antonia Johanns (links) und Diana Schwarzenberger.]

Den Anfang machte die zwölfjährige Antonia Johanns in der Kategorie Anwärter. Sie präsentierte ihre Kür mit viel Schwung und riskierte als eine der wenigen Starterinnen den Doppelrittberger mit Erfolg. Als auch noch die übrigen Elemente fehlerfrei gelangen, wurde sie von den Preisrichtern mit Platz eins belohnt. In der folgenden Kategorie der Anfänger gingen gleich vier Wiehlerinnen an den Start. Hier stach als strahlende Siegerin Diana Schwarzenberger (13 Jahre) hervor. Sie zeigte als einzige Läuferin dieser Gruppe den Doppelflip und neben dem zweiten erlaubten Doppelsprung gelangen ihr auch die übrigen Elemente fehlerfrei und ihr eleganter Laufstil rundete den guten Gesamteindruck ab.


Ebenfalls fehlerfrei präsentierte die 14-jährige Annika Esch ihre Kür zu modernen spanischen Klängen. Mit ihrem schwungvollen Laufstil und guten Pirouetten sicherte sie sich Platz zwei. Mit Thyra Reuber konnte sich dann schließlich auch die dritte Läuferin auf dem Treppchen platzieren. In ihrer Kür zur Filmmusik ‚Fluch der Karibik‘ trübte lediglich ein kleiner Patzer beim zweiten Axel die ansonsten schön vorgetragene Kür, in der die 14-jährige Läuferin ebenfalls zwei saubere Doppelsprünge zeigte.

Trainerin Gaby Krakau meinte nach dem Wettkampf: „Ich bin sehr stolz auf meine Läuferinnen. Sie haben ihre Leistungen auf den Punkt abrufen können, obwohl die Nervosität im Vorfeld bei einigen doch sehr hoch war.“ Jonna Huppertz landete bei den Anwärtern auf Platz 14 und Viktoria Brekkel bei den Anfängern auf Platz neun.