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'Freie Hypo' präsentiert:
Handball am Wochenende
(mp,pn/4.9.2008-10:55) Oberberg - Auf dieser Seite erhalten Sie kurz und kompakt die wichtigsten Infos zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams im HVM - den Service präsentiert Ihnen 'Freie Hypo'.

TV Strombach - SV Teutonia Riemke (Fr., 20 Uhr).
TV Strombach - TV Mainzlar (So., 16 Uhr).
Es fehlt: keine.
Zu den Spielen: An diesem Wochenende wird es auch für den Neu-Regionalligisten TV Strombach ernst. Und das in doppelter Hinsicht. Bereits am Freitag starten die Mädchen von Trainer Iljo Duketis in der Gerhard-Kienbaum-Halle gegen Teutonia Riemke in das Abenteuer Regionalliga, und gleich am Sonntag folgt in der Eugen-Haas-Halle das Spiel der ersten Hauptrunde im DHB-Pokal gegen Zeitligist TV Mainzlar. Eine Ansetzung, die bei Duketis auf wenig Begeisterung stößt. Wir wollten den Ligastart um eine Woche nach hinten schieben, und das DHB-Pokal-Spiel quasi zur Saisoneröffnung für unsere Zuschauer nutzen. Mit diesem Wunsch sei man beim Westdeutschen Handballverband allerdings unverständlicherweise auf taube Ohren gestoßen, so Duketis.

Mittlerweile hat sich der Strombacher Coach aber mit der Faktenlage abgefunden, und freut sich auf den Regionalliga-Saisonstart (Unsere absolute Priorität.) und das Wiedersehen mit Mainzlar, das er selber vor einigen Jahren trainiert hat. In das Pokalspiel gehen wir ganz locker rein, ohne große Ambitionen. Wir wollen zwar versuchen mitzuhalten, aber nicht um jeden Preis. Duketis will dabei alle Mädchen spielen lassen und versuchen, ein möglichst gutes Ergebnis zu erzielen.
Mit deutlich mehr Biss geht der Strombacher Übungsleiter das erste Regionalligaspiel seiner Truppe an. Schließlich will man sich schnell in der neuen Spielklasse etablieren und möglichst erst gar keine Bekanntschaft mit dem Abstiegsgespenst machen. Akribisch wie immer hat sich Duketis daher auf den Gegner vorbereitet, hat dabei zwei DVDs mit Bildmaterial studiert und ist zu dem Schluss gekommen: Riemke ist athletisch sehr stark, mit einem guten, stabil gebauten Rückraum, der seine Stärken vor allem im Eins-gegen-eins hat. Daher sei es wichtig, aggressiv zu decken und den Gegner schon bei der Ballannahme zu stören. Der letztjährige Liganeunte bevorzugt in der Abwehr eine defensive 6:0-Formation mit einem kompakten Mittelblock. Wie der zu knacken sein könnte, hat Duketis ebenfalls erkannt: Probleme bekommen sie dann, wenn der Gegner ein Laufspiel mit vielen Übergängen und Kreuzungen aufzieht. Passenderweise soll genau so das Strombacher Spiel künftig aussehen.
Vorschau Oberliga Männer
VfL Gummersbach II - VfR Übach-Palenberg (Sa., 18 Uhr).
Es fehlen: Adrian Rother (Aufbautraining), Sebastian Beyer (Schulterprobleme).
Einsatz fraglich: Ole Rahmel (Einsatz in der Bundesliga).
Zum Spiel: Gelingt den VfLern im zweiten Heimspiel der zweite Sieg? Nimmt man den Auftaktsieg gegen Derschlag zum Maßstab, sollte die Antwort auf diese Frage ein klares Ja sein. Allerdings hat die Niederlage in Bad Münstereifel am vorigen Wochenende Zweifel geweckt. Bei jungen Mannschaften reichen manchmal Kleinigkeiten aus, um sie aus der Bahn zu werfen, weiß VfL-Trainer Axel Renner um die fehlende Konstanz seiner Mannschaft, die Systeme unser neu formierten Truppe sind einfach noch nicht stabil genug. Doch genau daran arbeiten die Verantwortlichen mit Nachdruck. Und daher gilt immer noch, was Renner schon zu Saisonbeginn gesagt hat: Wir konzentrieren uns in erster Linie auf uns. Dabei hat der sportliche Leiter der Gummersbacher Handball-Akademie vor allem die Deckungsarbeit im Blick. Im Abwehrbereich müssen wir unbedingt unsere Schwächen abstellen.

Zur Stabilisierung der Defensive würde sicherlich auch ein Einsatz von Ole Rahmel beitragen. Ob der mit Abstand beste VfLer des ersten Spiels, der letzte Woche wegen eines Einsatzes bei den Profis nicht mitwirken konnte, nun wieder dabei sein kann, ist zwar noch nicht endgültig entschieden scheint aber doch sehr wahrscheinlich. Denn obwohl die Bundesligatruppe am Samstag um 15 Uhr in der Kölnarena zum ersten Heimspiel antritt, dürfte es Rahmel anschließend noch pünktlich zum Oberligaspiel nach Gummersbach schaffen. Renner erwartet gegen Übach ein sehr intensives Spiel gegen eine schnelle Truppe mit einem guten Gegenstoß. Ich denke, sie werden unser stärkster Gegner bisher sein. Fehlen werden nach wie vor Sebastian Beyer und Adrian Rother. Letzterer trainiert zwar bereits wieder, allerdings noch ohne Kontakt, so Renner. Ein Einsatz am Wochenende käme demnach noch zu früh.
HSG Rheinbach-Wormersdorf - SSV Nümbrecht (Sa., 19 Uhr).
Es fehlt: keiner.
Zum Spiel: Die Nümbrechter bekommen es am Wochenende mit dem dritten vermeintlich Großen der Liga hintereinander zu tun. Nach Opladen und Weiden zum Auftakt wird diesmal die HSG Rheinbach-Wormersdorf den Aufsteiger auf Herz und Nieren prüfen. Für uns ist es die gleiche Rollenverteilung wie in den ersten beiden Spielen, sagt SSV-Trainer Holger Faulenbach, Rheinbach ist eindeutiger Favorit, und wir wollen uns so teuer verkaufen wie möglich. Bei diesem Vorhaben kann der Nümbrechter Übungsleiter auf seinen kompletten Kader zurückgreifen, auch Aushilfskraft Jens Jürges steht noch bis zu den Herbstferien zur Verfügung. Lediglich der Einsatz von Torhüter Michael Rösner ist studienbedingt unwahrscheinlich. Für ihn wird Sven Schuster mit dabei sein.
Die 32:36-Niederlage gegen Weiden, bei der man sich durchaus achtbar aus der Affäre ziehen konnte, haben sich die Nümbrechter in dieser Woche noch einmal vorgenommen. Dabei habe man anerkennen müssen, so Faulenbach, dass einfach nicht viel mehr drin gewesen sei. Wir haben zwar schon einiges richtig gemacht, aber letztlich sind wir individuell noch nicht gut genug, um eine der Top-Mannschaften ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. Daran gelte es nun weiter zu arbeiten, auch wenn das nicht von heute auf morgen möglich sei. Rheinbach schätzt der SSV-Coach als individuell stark besetzt, und im Angriff sicher nicht schlechter als Weiden, ein. In der Deckung setzte HSG-Trainer Dietmar Schwolow zuletzt auf eine kompakte 6:0-Formation.
TV Bergneustadt - TV Forsbach (Sa., 19:30 Uhr).
Es fehlen: Mathias Kakuschki (Kreuzbandriss), Patrick Kunert (Schulterverletzung), Daniel Merkle (Urlaub).
Zum Spiel: Nach dem erfreulichen Heimsieg zum Auftakt gegen Übach-Palenberg haben sich die Männer von TVB-Coach Markus Schürhoff am vorigen Wochenende eine mächtige 37:22-Klatsche in Dünnwald abgeholt. Eine Niederlage die noch nachklingt in Bergneustadt, sowohl was das reine Ergebnis betrifft, als auch dessen Zustandekommen. Wir sind dabei, das Spiel aufzuarbeiten, berichtet Schürhoff, alle - Spieler wie Trainer - haben dabei Besserung gelobt. Und zwar schon für Samstagabend. Ich habe den Jungs gesagt: Jetzt muss eben Forsbach für den schwachen Auftritt in Dünnwald bluten. Ein klare Kampfansage, der man nun vor eigenem Publikum Taten folgen lassen muss. Dazu benötigen wir aber die Unterstützung unserer Zuschauer, sagt Schürhoff, der die Burstenhalle zu einer Heimspielfestung machen will. Immerhin haben die TVBler mit den beiden Punkten aus dem Auftaktmatch schon jetzt genauso viele Zähler in eigener Halle gesammelt, wie in der gesamten letzten Saison. Ein Anfang ist also gemacht.
Das Video vom Spiel der Forsbacher in Stolberg vom vergangenen Wochenende hat Schürhoff wieder beiseite gelegt, ohne es seinen Akteuren zu zeigen. Ich möchte, dass sich die Jungs nur auf ihre eigene Leistung konzentrieren. Für Forsbach muss von Anfang an klar sein, dass sie sich nach uns richten müssen. Selber hat Schürhoff aber durchaus einen Blick auf den Gegner geworfen, und dabei vor allem eine Mannschaft gesehen, die sich nie aufgegeben hat. So holte der TVF gegen Stolberg einen Acht-Tore-Rückstand auf und hätte die Partie damit fast noch gedreht. Das ist eine junge Truppe, der nur die Flucht nach vorne bleibt. Auffälligste Akteure am vorigen Wochenende waren Rechtsaußen Marc Babel und Mittelmann Peter Weiß, von dem Schürhoff sagt: Er hat geschickt Regie geführt. Man sieht, dass er schon höher gespielt hat.
Stolberger SV - TV Rodt-Müllenbach (Sa., 19:30 Uhr).
Es fehlen: Maik Thiele (Fingerbruch), Felix Schröder (Bänderriss).
Einsatz fraglich: Dominik Heimes (Grippe).
Zum Spiel: Wenn die Müllenbacher am Samstagabend gegen Stolberg antreten, wird Felix Schröder nicht mit von der Partie sein. Der Linksaußen hat sich zusätzlich zu seiner Verletzung am Daumen der Wurfhand einen Bänderriss im Fußgelenk zugezogen und muss nun erst einmal pausieren. Da mit Spielertrainer Maik Thiele (noch dreieinhalb Wochen Gips) und dem während der Woche krankgeschriebenen Dominik Heimes dann insgesamt drei Akteure auszufallen drohen, wird - wie schon beim Saisonauftakt gegen Forsbach - erneut Michael Fuchs aushelfen. Da Thiele sich die Partie der Stolberger gegen Forsbach angesehen hat und dabei zu dem Schluss kam, dass die Stolberger 3:2:1-Deckung mit einem schnellen Mann auf der Mitte sowie vielen Laufwegen und Wechseln ins Schwimmen gebracht werden kann, gewiss keine schlechte Alternative für den Löwen-Angriff.
Die bisher gezeigten Leistungen der Stolberger lassen viel Raum für Interpretation. So musste man sich im ersten Spiel nur knapp mit 31:33 gegen die hoch einzuschätzenden Dünnwalder geschlagen geben. Beim ebenso engen 37:35-Erfolg gegen den vermeintlichen Abstiegskandidaten Forsbach hatte man allerdings einige Mühe, die Punkte einzufahren. Wenn ich das letzte Spiel der Stolberger zum Maßstab nehme, müssen wir sie eigentlich schlagen, fordert Maik Thiele zwei weitere Zähler auf der Habenseite. Dies gilt umso mehr, als die Gastgeber mit erheblichen Verletzungssorgen zu kämpfen haben. Vier Stammkräfte fallen zurzeit aus, darunter so ein wichtiger Spieler wie Mevlüt Bardak, der sonst auf der rechten Angriffsseite für mächtig Wirbel sorgt. Nicht zuletzt deshalb hilft einmal mehr Routinier Neno Stanivukovic aus. Der ist trotz seines Alters sehr gefährlich, weiß Thiele, auf ihn müssen wir besonders aufpassen.
Weidener TV - TuS Derschlag (Sa., 19:45 Uhr).
Es fehlt: keiner.

Zum Spiel: Nach zwei Niederlagen gegen die Gummersbacher Reserve und Opladen stehen die Derschlager gemeinsam mit Nümbrecht ganz am unteren Ende der Tabelle. Nur eine Momentaufnahme, sicherlich. Aber die Sorge vor einem längeren Aufenthalt im Tabellenkeller ist angesichts der beiden nächsten starken Gegner aus Weiden und Rheinbach nicht von der Hand zu weisen. Andererseits nimmt die Derschlager Mannschaft allmählich Konturen an. Die zu Saisonbeginn verletzten Swen Georgewitsch, André Heinrich und Thomas Hein sind mittlerweile wieder fit, und das Derschlager Trainergespann Rainer Schumacher und Uli Pohl kann die Mannschaft endlich nach seinen Vorstellungen aufstellen. Im Rückraum bieten sich durch die drei Genannten deutlich mehr Alternativen, so dass andere Akteure, wie etwa Pawel Laskowski oder Krzysztof Wach, auch einmal eine Pause bekommen können.
Eine wesentliche Rolle im Defensivbereich kommt Thomas Hein zu, der nach überstandener Bauchmuskelverletzung bereits am vorigen Wochenende erstmals wieder mitwirken konnte. Er verleiht unserer Deckung ernorm viel Stabilität, weiß Rainer Schumacher um die Defensivqualitäten seines Routiniers, der gemeinsam mit Laskowski die Deckungsmitte organisieren soll. Gegen Weiden wollen die Derschlager etwas offensiver als gewohnt agieren, um den kombinationssicheren Gegner in seinem Spielfluss zu stören. Schumacher: Jan Kerssenfischer und Sven Leonhardt machen dort viel Druck aus dem Rückraum. Dort gelte es anzusetzen. Ungeachtet der Qualitäten der Gastgeber sieht man sich beim TuS aber nicht als Punktelieferant. Wir fahren da hin, um die Punkte nach Derschlag zu holen, lautet denn auch die klare Ansage von Rainer Schumacher.
Vorschau Verbandsliga Männer
TV Jahn Wahn Köln - CVJM Oberwiehl (Sa., 19:30 Uhr).
Es fehlen: Jörg Dannenberg (Urlaub), Helmut Korb (Privat verhindert).
Einsatz fraglich: Simon Oberbüscher (Trainingsrückstand).

Zum Spiel: Ohne seinen Trainer Helmut Korb muss der CVJM Oberwiehl am Wochenende gegen Jahn-Wahn auskommen. Der letztjährige Coach und jetzige Co-Trainer Rolf Schuster wird an seiner Stelle Platz auf der Bank nehmen. Korb sieht die Lage ähnlich wie vor der Partie in Marienheide. Das Spiel in Wahn ist wie das Lokalderby für uns ein Bonusspiel, sagt Korb, der die Favoritenrolle an die Kölner weiterreicht: Schließlich spielen wir bei einem Oberligaabsteiger, der sicherlich für sich in Anspruch nehmen wird, oben mitzuspielen. Zwei Punkte seien in Wahn daher keineswegs eingeplant. Ärgern will er die Kölner aber in jedem Fall. Gegen Marienheide haben wir schon einen Schritt nach vorne gemacht, so Korb, dessen Team auf der Hei 45 Minuten lang ebenbürtig war.
In Köln hofft er nun auf ähnliches: Wenn wir das Spiel lange ausgeglichen gestalten können, verlieren sie vielleicht irgendwann die Nerven. Das 'Flughafenteam' schätzt er nach seinem Videostudium als ausgeglichen besetzt ein. Aus der Mannschaft rage nur Spielertrainer Robert Bosnjak hervor, der als Linkshänder im Rückraum ständig für Gefahr sorge. Er hat einen guten Überblick und einen sehr starken Wurf. Aber auch die beiden Außen dürfe man nicht außer Acht lassen. Jahn Wahn startete wie der CVJM mit 2:2-Punkten in die Saison. Nach einer Auftaktniederlage gegen Marienheide gewann das Team vergangenes Wochenende knapp gegen Borussia Brand. Schuster kann am Samstag fast auf den vollen Kader zurückgreifen. Nur Routinier Jörg Dannenberg steht urlaubsbedingt nicht zur Verfügung. Simon Oberbüscher könnte nach seinem Handbruch wieder eingesetzt werden, hat aber noch Trainingsrückstand.
DJK Westwacht Weiden - SSV Marienheide (So., 18 Uhr).
Es fehlt: Sven Mertel (Urlaub).
Einsatz fraglich: Daniel Klaus (eingeklemmter Nerv).
Zum Spiel: Zu ungewohnter Uhrzeit tritt der SSV Marienheide am frühen Sonntagabend beim Aufsteiger aus Weiden an. Ein durchaus unbequemer Gegner, wie Heppe weiß. In Weiden ist es immer unangenehm zu spielen. Zudem kenne ich einige Spieler noch aus früheren Zeiten. Der Gastgeber verfüge über eine gesunde Mischung aus Jung und Alt. Die meiste Gefahr geht dabei laut Heppe vom Halbrechten Marc Schlingensief aus, der an den ersten beiden Spieltagen bereits 16 Treffer erzielte. Aber auch Patrick Mosemann, Tim Knipprath und Stefan Kuck aus dem stark besetzten Weidener Rückraum dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Westwacht startete allerdings recht durchwachsen in die Saison. Einer klaren Auftaktniederlage gegen Bonn folgte ein knapper Auswärtssieg beim Mitaufsteiger aus Palmersheim.
Heppe ist aufgrund der bisher gezeigten Leistungen seines Team auch durchaus optimistisch gestimmt: Die beiden Siege geben natürlich Auftrieb. Personell kann der Coach zudem fast aus dem Vollen schöpfen. Torhüter Sven Mertel befindet sich zwar im Urlaub, wird durch Danny Küsters aber ersetzt werden, auch wenn dieser aufgrund seines Grundwehrdienstes nicht trainieren konnte. Ein Einsatz von Daniel Klaus erscheint aufgrund eines eingeklemmten Nervs im Rücken dagegen äußerst unwahrscheinlich. Dafür kann Heppe nun endlich auf Thomas Eisenbach zurückgreifen, der seine zweimonatige Wechselsperre abgesessen hat. In den Vorbereitungsspielen zur Saison hat der regionalligaerfahrene Linkshänder bereits angedeutet, dass er eine echte Bereicherung für den SSV und die Liga sein wird.
Vorschau Landesliga Männer
Longericher SC II - SSV Marienheide II (Sa., 17 Uhr).
Es fehlen: Volker Neumann (Urlaub), Wolfgang Schmalz (Urlaub)

Zum Spiel: SSV-Coach Wolfgang Schmalz ist fast ein wenig erleichtert, dass die Partie gegen den CVJM Oberwiehl vergangene Woche ausgefallen ist: Wir hatten jetzt 14 Tage Zeit, um die Auftaktniederlage zu verarbeiten und uns auf die kommenden Gegner einzuspielen. Denn die Sommervorbereitung sei nicht unbedingt perfekt verlaufen, so dass diese zusätzliche Zeit als Gewinn gesehen werden könne. Die Partie gegen die Südkreisler will der Coach aber so schnell wie möglich nachholen, schließlich kann er in den kommenden zwei Wochen voraussichtlich noch auf Thomas Eisenbach zurückgreifen, der nach seiner Wechselsperre noch nicht in der ersten Mannschaft festgespielt ist. Am Wochenende in Longerich wird Schmalz allerdings urlaubsbedingt selbst fehlen. Vertreten wird er gegen die überraschend gut gestartete Regionalligareserve (3:1 Punkte) von Markus Schneider.
TuS Königsdorf - TV Wahlscheid (Sa, 19:30 Uhr).
Es fehlen: Carsten Wenzel (Urlaub), Axel Hummel (Beruflich verhindert), Udo Stein (Ellbogenverletzung).
Zum Spiel: Die Hiobsbotschaften für TVW-Coach Stefan Thomm wollen auch am dritten Spieltag nicht enden. Beim Gastspiel in Königsdorf werden dem Trainer erneut drei Stammkräfte nicht zur Verfügung stehen. Besonders bitter dabei der Ausfall von Rechtsaußen Udo Stein, der aufgrund eines ausgekugelten Ellbogens die nächsten sechs bis acht Wochen pausieren muss. Unter diesen Voraussetzungen hängen die Trauben in Königsdorf natürlich sehr hoch, geht Thomm daher realistisch an die schwere Auswärtsaufgabe. Unmöglich sei aber nichts: Königsdorf hat gegen Hürth sicherlich keine Glanzleistung abgeliefert und sogar eine deutliche Führung verspielt. Außerdem haben wir schon letztes Jahr ein Spiel gegen sie gewonnen. Damit sich dies wiederholen kann, müsse man das starke variable Rückraumspiel der Gastgeber unterbinden: Ohne aggressive Deckung wird dort nichts zu holen sein.
TuS Rheindorf - CVJM Oberwiehl II (Sa., 19:30 Uhr).
Es fehlen: Jan Hühn (Fingerbruch), Thomas Wieschalla (Beruflich verhindert).
Einsatz fraglich: Nico Klockow (Beruflich verhindert).
Zum Spiel: Rheindorf kommt uns gerade recht, ist CVJM-Coach Marcus Toelstede alles andere als glücklich, dass die Partie in Marienheide vergangene Woche ausfiel. So wartet nach dem verkorksten ersten Spieltag ein echter Prüfstein zur falschen Zeit auf sein Team. Denn die Gastgeber sind für den Trainer klarer Favorit: Sie zählen nicht umsonst zu den möglichen Aufstiegskandidaten. Seine Mannschaft solle daher dementsprechend locker an die Partie gehen: Da können wir nicht viel falsch machen. Eine durchaus zutreffende Aussage, zumal die SG MTVD Köln II vergangenen Spieltag vorgemacht hat, wie man die Rheindorfer besiegen kann. Auch macht die Vergangenheit durchaus Mut. Die letztjährigen Duelle waren immer knappe Angelegenheiten, sieht Toelstede sein Team keineswegs chancenlos. Aber wir müssen auch den Ehrgeiz haben wirklich von Anfang an dagegen zu halten, mahnt er seine Mannschaft, sich nicht ähnlich hängen zu lassen, wie am ersten Spieltag gegen Frechen.
SG MTVD Köln II - SSV Nümbrecht II (So., 14 Uhr).
Es fehlt: Michael Heß (Urlaub).
Zum Spiel: Ich erwarte von der Mannschaft eine Reaktion, hat SSV-Coach Markus Dormagen die unnötige Heimniederlage gegen Refrath noch nicht zu den Akten gelegt: Da haben wir noch etwas gutzumachen! Ob der kommende Gegner da mitspielt, erscheint jedoch fraglich: MTVD wird sicherlich nicht leichter zu spielen sein als Refrath - eher im Gegenteil, hat Dormagen durchaus Respekt vor den Kölnern. Denn diese ließen vergangenen Spieltag mit einem deutlichen 36:30-Sieg gegen Rheindorf aufhorchen. Dabei will der Coach auch nicht den Fehler machen sich nur auf Markus Lerho, den überragenden Spieler der Liga, zu konzentrieren: Sicherlich ist ihr Spiel stark auf ihn zugeschnitten, aber auch vom Rest geht Torgefahr aus. Personell kann Dormagen fast aus dem Vollen schöpfen. Einzig Michael Heß wird urlaubsbedingt fehlen.
TV Refrath - TV Strombach (So., 16:30 Uhr).
Es fehlt: Alex Müller (Fingerbruch)

Zum Spiel: Zum vermeintlichen Spitzenspiel der Liga empfängt am Wochenende der Tabellenzweite aus Refrath den Primus aus Strombach. TVS-Coach Kai Stübben will von einem Topspiel allerdings nichts wissen: Schließlich sind gerade mal zwei Begegnungen gespielt. Den Gegner kennt der Trainerneuling zwar noch nicht, doch bange ist ihm vor den Gastgebern keineswegs: Wenn wir eine ähnliche Leistung wie gegen Leichlingen abrufen, können wir auch in Refrath die Punkte entführen. Stübben setzt dabei vor allem auf die Kondition seiner Mannschaft: Man merkt den Jungs den Spaß auf der Platte an. Gegen Leichlingen haben sie 60 Minuten Gas gegeben und sich vor allem in der Abwehr stark gesteigert. Eine gute Defensive werden die Strombacher in Refrath sicherlich auch benötigen. Denn insbesondere von der linken Angriffsseite der Gastgeber geht jede Menge Gefahr aus.
Vorschau Oberliga Damen
ASV SR Aachen - SSV Nümbrecht (Sa., 17:45 Uhr).
Es fehlt: keine.
Einsatz fraglich: Lena Köpplin (Meniskusbeschwerden).
Zum Spiel: Ohne besondere Erwartungshaltung reisen die Nümbrechterinnen in die Kaiserstadt. Der Aufsteiger verlor zwar seine Auftaktbegegnung, musste sich bei der Heimpremiere gegen Pulheim aber einem routinierten Gegner nur knapp geschlagen geben. Und da die Aachenerinnen ebenfalls ihre erste Partie gegen Hand verloren haben, sieht SSV-Coach Klaus Hiltmann die hoch eingeschätzten Gastgeberinnen nun bereits unter Druck: Die müssen zu Hause gegen uns gewinnen. Währenddessen möchte man beim SSV auf der Leistung gegen Pulheim aufbauen. Allerdings ist Lena Köpplin dabei erneut nur eingeschränkt einsetzbar. Die Rückraumspielerin hat nach wie vor mit einer schmerzhaften Meniskusverletzung zu kämpfen und dürfte, wenn überhaupt, nur für Kurzeinsätze zur Verfügung stehen. Eine empfindliche Schwächung des SSV-Rückraums.
Vorschau Verbandsliga Damen
HSV Frechen - TV Bergneustadt (Sa., 20 Uhr).
Es fehlen: Keine
Zum Spiel: Einen ersten Fingerzeig, wohin der Weg diese Saison führen wird, stellt die Partie sowohl für den HSV Frechen, als auch den TV Bergneustadt dar. Beide Mannschaften verloren ihr Auftaktspiel deutlich und würden sich bei einer Niederlage bereits früh im ungeliebten Tabellenkeller wiederfinden. Das will TVB-Coach Markus Heß natürlich verhindern: Klar wollen wir nun in Frechen die ersten beiden Punkte einsammeln, sonst müssen wir gar nicht erst anreisen. Dabei sieht der Trainer sogar leichte Vorteile bei seiner Mannschaft: Frechen hat nur 14 Tore erzielt. Folglich müssen wir in der Abwehr ähnlich kompakt stehen, wie ihr Gegner aus Godesberg. So stand unter der Woche vor allem Defensivarbeit auf dem Trainingsplan. Aber auch im Angriff sieht Heß noch Steigerungspotential: Da müssen wir noch flexibler im Aufbau werden. Ihr Debüt im TVB-Trikot wird Neuzugang Stefanie Wachtel geben.
TV Oberbantenberg - TV Strombach II (So., 17 Uhr).
Es fehlen: Keine Anna Mühlmann (Urlaub), Melanie Frackiewicz (Knieverletzung)
Zum Spiel: Zum ersten oberbergischen Derby treffen sich am Sonntagnachmittag der TV Oberbantenberg und die Reserve des TV Strombach. Dabei wissen beide Trainer noch nicht wirklich, was sie in diesem kreisinternen Duell erwartet. Die Strombacher Mannschaft hat ein komplett verändertes Gesicht im Vergleich zur vergangenen Saison, kann TVO-Trainerin Simone Naaf den Gegner nicht einschätzen. TVS-Coach Lars Konieczny weiß nur, dass ihn ein ganz anderes Spiel, als gegen Janus Köln erwartet: Ich konnte Oberbantenberg zwar noch nicht beobachten, aber während Köln eine routinierte abgezockte Mannschaft war, lebt der TVO von seiner Euphorie und hat ein sehr junges Team."
In einem sind sich allerdings beide Trainer einig. Punkte kann man im Abstiegskampf nicht verschenken, so dass beide einen Sieg einfordern. Naaf hofft dabei, dass ihre Mannschaft nach dem verhaltenen Saisonstart nun etwas mutiger aufspielt: In Köln hatten wir noch zu viel Respekt vor der neuen Liga. Konieczny muss dagegen abwarten, welche Spielerinnen ihm überhaupt zur Verfügung stehen. Zwar sind sämtliche Unterlagen für ein Doppelspielrecht der A-Jugendlichen eingereicht. Die entsprechenden Spielerpässe sind aber noch nicht in Strombach angekommen. Der Coach traut aber auch seinem Minikader vom vergangenen Wochenende einiges zu: Die erste Nervosität haben wir abgelegt. Mit demselben Kampfeswillen ist auch in Oberbantenberg alles möglich.
Vorschau Landesliga Damen
Stolberger SV CVJM Oberwiehl (Sa., 17:45 Uhr).
SSV Marienheide Godesberger TV II (So., 16 Uhr).
Vorschau Kreisliga Männer
TV Bergneustadt II - SG Engelskirchen/Loope (Sa., 17:30 Uhr).
TV Rodt-Müllenbach II - TV Niederseßmar (Sa., 18 Uhr).
TuS Derschlag - TV Gelpetal (So., 15 Uhr).
TV Oberbantenberg - TV Strombach II (So., 18:30 Uhr).
Es fehlt: keine.
Einsatz fraglich: Lena Köpplin (Meniskusbeschwerden).
Zum Spiel: Ohne besondere Erwartungshaltung reisen die Nümbrechterinnen in die Kaiserstadt. Der Aufsteiger verlor zwar seine Auftaktbegegnung, musste sich bei der Heimpremiere gegen Pulheim aber einem routinierten Gegner nur knapp geschlagen geben. Und da die Aachenerinnen ebenfalls ihre erste Partie gegen Hand verloren haben, sieht SSV-Coach Klaus Hiltmann die hoch eingeschätzten Gastgeberinnen nun bereits unter Druck: Die müssen zu Hause gegen uns gewinnen. Währenddessen möchte man beim SSV auf der Leistung gegen Pulheim aufbauen. Allerdings ist Lena Köpplin dabei erneut nur eingeschränkt einsetzbar. Die Rückraumspielerin hat nach wie vor mit einer schmerzhaften Meniskusverletzung zu kämpfen und dürfte, wenn überhaupt, nur für Kurzeinsätze zur Verfügung stehen. Eine empfindliche Schwächung des SSV-Rückraums.
Vorschau Verbandsliga Damen
HSV Frechen - TV Bergneustadt (Sa., 20 Uhr).
Es fehlen: Keine
Zum Spiel: Einen ersten Fingerzeig, wohin der Weg diese Saison führen wird, stellt die Partie sowohl für den HSV Frechen, als auch den TV Bergneustadt dar. Beide Mannschaften verloren ihr Auftaktspiel deutlich und würden sich bei einer Niederlage bereits früh im ungeliebten Tabellenkeller wiederfinden. Das will TVB-Coach Markus Heß natürlich verhindern: Klar wollen wir nun in Frechen die ersten beiden Punkte einsammeln, sonst müssen wir gar nicht erst anreisen. Dabei sieht der Trainer sogar leichte Vorteile bei seiner Mannschaft: Frechen hat nur 14 Tore erzielt. Folglich müssen wir in der Abwehr ähnlich kompakt stehen, wie ihr Gegner aus Godesberg. So stand unter der Woche vor allem Defensivarbeit auf dem Trainingsplan. Aber auch im Angriff sieht Heß noch Steigerungspotential: Da müssen wir noch flexibler im Aufbau werden. Ihr Debüt im TVB-Trikot wird Neuzugang Stefanie Wachtel geben.
TV Oberbantenberg - TV Strombach II (So., 17 Uhr).
Es fehlen: Keine Anna Mühlmann (Urlaub), Melanie Frackiewicz (Knieverletzung)
Zum Spiel: Zum ersten oberbergischen Derby treffen sich am Sonntagnachmittag der TV Oberbantenberg und die Reserve des TV Strombach. Dabei wissen beide Trainer noch nicht wirklich, was sie in diesem kreisinternen Duell erwartet. Die Strombacher Mannschaft hat ein komplett verändertes Gesicht im Vergleich zur vergangenen Saison, kann TVO-Trainerin Simone Naaf den Gegner nicht einschätzen. TVS-Coach Lars Konieczny weiß nur, dass ihn ein ganz anderes Spiel, als gegen Janus Köln erwartet: Ich konnte Oberbantenberg zwar noch nicht beobachten, aber während Köln eine routinierte abgezockte Mannschaft war, lebt der TVO von seiner Euphorie und hat ein sehr junges Team."
In einem sind sich allerdings beide Trainer einig. Punkte kann man im Abstiegskampf nicht verschenken, so dass beide einen Sieg einfordern. Naaf hofft dabei, dass ihre Mannschaft nach dem verhaltenen Saisonstart nun etwas mutiger aufspielt: In Köln hatten wir noch zu viel Respekt vor der neuen Liga. Konieczny muss dagegen abwarten, welche Spielerinnen ihm überhaupt zur Verfügung stehen. Zwar sind sämtliche Unterlagen für ein Doppelspielrecht der A-Jugendlichen eingereicht. Die entsprechenden Spielerpässe sind aber noch nicht in Strombach angekommen. Der Coach traut aber auch seinem Minikader vom vergangenen Wochenende einiges zu: Die erste Nervosität haben wir abgelegt. Mit demselben Kampfeswillen ist auch in Oberbantenberg alles möglich.
Vorschau Landesliga Damen
Stolberger SV CVJM Oberwiehl (Sa., 17:45 Uhr).
SSV Marienheide Godesberger TV II (So., 16 Uhr).
Vorschau Kreisliga Männer
TV Bergneustadt II - SG Engelskirchen/Loope (Sa., 17:30 Uhr).
TV Rodt-Müllenbach II - TV Niederseßmar (Sa., 18 Uhr).
TuS Derschlag - TV Gelpetal (So., 15 Uhr).
TV Oberbantenberg - TV Strombach II (So., 18:30 Uhr).
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