LOKALMIX
Gemeinsames Fastenbrechen
Gummersbach – Die Ahmadiyya Muslim Gemeinde hat im Rahmen des Ramadans zu einem Abendessen geladen.
In Anlehnung an die diesjährige Caritas-Kampagne „Frieden beginnt bei mir“ und im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus hat die Ahmadiyya Muslim Gemeinde Gummersbach zu einem gemeinsamen Fastenbrechen im Ramadan geladen. Unter dem diesjährigen Motto „Muslime für Frieden und Menschenrechte“ wurde in der Wilhelmstraße am vergangenen Sonntag unter anderem ein Buffet geboten.
„Das gemeinsame Iftar ist das Abendessen, mit dem das Fasten gebrochen wird, und es wird oft mit Familie und Gemeinschaft geteilt, um Solidarität und Dankbarkeit auszudrücken“, schreibt die Gemeinde in einer Presseinfo. Unter anderem haben an dem Fastenbrechen auch Jürgen Marquadt als stellvertretender Bürgermeister sowie Lisa Dusdal und Stefanie Scholmann von der Frauen Union Oberberg teilgenommen.
„Wir haben festgestellt, dass alle Anwesenden ein starkes Interesse daran haben, das interkulturelle Zusammenleben im Oberbergischen zu fördern. Denn wie wir alle wissen, ist es aktueller denn je, den Dialog zu fördern und Vorurteile zu beseitigen“, so die Gemeinde, für die das Fastenbrechen auch einen symbolischen Charakter hatte. So hätten die Mitglieder damit Dank und Anerkennung gegenüber den Vertretern des Oberbergischen zum Ausdruck bringen können.
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