Nümbrecht – Die Bürgermeister von Nümbrecht und Waldbröl machten gestern Teilnehmer ihrer Gemeinschaftsveranstaltung glücklich – Tradition wird fortgeführt.

Von Lars Weber

Emsiges Treiben herrschte am 28. August auf einem 16-Kilometer-Rundkurs zwischen Nümbrecht und Waldbröl. Vom Kurort aus über Hömel, Haan, Ruh und Bohlenhagen nach Drinsahl und von dort über Malzhagen und Oedinghausen führte der Weg zurück nach Nümbrecht. Auf diesen Straßen gab es an diesem Sonntag „autofrei“. Zum inzwischen 18. Mal hatten die Stadt Waldbröl und die Gemeinde Nümbrecht dazu eingeladen (OA berichtete). Und die Resonanz war überwältigend. Mehr als 2.000 Personen jeglichen Alters befuhren mit Rädern, Rollern oder Skates die Strecke. Rund 1.350 von ihnen nutzten die Gelegenheit, ihre Teilnehmerkarten an vier Stationen abstempeln zu lassen, um so anschließend an einem Gewinnspiel teilzunehmen. Die zugehörigen Gewinner sind gestern im Nümbrechter Rathaus belohnt worden.

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Die 21 Gewinner waren zuvor aus den 1.350 abgegebenen Karten ausgelost worden. Zehn von ihnen sind Kinder beziehungsweise Jugendliche und zehn sind Erwachsene. Zudem wurde eine Gewinner-Gruppe gezogen. Bei der Auslosung im Rathaus ging es nun darum, wer sich über die ersten Preise freuen durfte. „Die Gewinner mit Sternchen“, wie Nümbrechts Bürgermeister Hilko Redenius sagte. Für die Verleihung waren auch die Sponsoren der Preise anwesend.

Redenius freute sich gemeinsam mit seiner Waldbröler Amtskollegin Larissa Weber über den großen Zuspruch für den „Autofreien Sonntag“. Nicht nur aus ihren eigenen Kommunen hätte es die Bürger auf die Strecke gezogen, auch aus den Städten und Gemeinden des gesamten Kreises sowie aus Köln, Bonn, Düsseldorf, Siegen oder Lüdenscheid. „Die Veranstaltung ist eine schöne Werbung für unsere Region und wir sehen, wie groß unser Einzugsgebiet ist“, so Redenius. Weber und er kündigten sogleich an, dass es auch im kommenden Jahr wieder einen „Autofreien Sonntag“ geben soll.